Bis um 22 Uhr einkaufen – das ist ab dem 30. November in der Stadt Freiburg möglich, und zwar in den Quartieren Au, Neustadt und Burg, inklusive Lausannegasse und St.-Michaels-Gasse. Erlaubt ist dies, weil die historische Altstadt Freiburgs neu als touristische Zone gilt. Im September 2018 hat der Freiburger Staatsrat genehmigt, dass die historische Freiburger Altstadt den Status als ganzjähriges touristisches Gebiet erhält – und dass damit die Geschäfte an Werktagen bis 22 Uhr und an Sonn- und Feiertagen bis 20 Uhr offen sein dürfen. Und nun wurde auch das revidierte Gemeindereglement über die Öffnungszeiten der Geschäfte abgesegnet, so dass die längeren Öffnungszeiten in Kraft treten können, wie der Freiburger Gemeinderat gestern mitteilte.
Kein Öffnungszwang
Als der Generalrat das Reglement anpasste, betonten mehrere Sprecherinnen und Sprecher, dass es allen Geschäften freistehe, zu öffnen oder früher zu schliessen. Die längeren Öffnungszeiten seien gut für das Gewerbe, das in der Altstadt langsam aussterbe.
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