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Die Luftseilbahn als einendes Fusions-Projekt?

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Raphaël Casazza ist Ingenieur. Und er sitzt für die FDP im Freiburger Generalrat. In dieser Funktion möchte er gerne am 26. November in die Fusionsversammlung gewählt werden. Dort will er vor allem eines: Die Idee einer Luftseilbahn vom MIC in Marly über die Blue Factory und den Freiburger Bahnhof über das Kantonsspital bis nach Corminboeuf einbringen. Die beiden Gemeinde- und Grossrätinnen Erika Schnyder (SP, Villars-sur-Glâne) und Antoinette de Weck (FDP, Freiburg) hatten ein entsprechendes Postulat im Mai 2016 im Kantonsparlament eingereicht – damals noch mit einer kürzeren Linienführung von Freiburg nach Villars-sur-Glâne. Die vorbereitende Machbarkeitsstudie stammte von Casazza (die FN berichteten).

Schub für die Fusion

Casazza nimmt nun den Legislaturplan, den der Staatsrat letzte Woche vorgestellt hat, zum Anlass, sein Projekt voranzutreiben. «Im Legislaturplan spricht der Staatsrat davon, die Mobilität und das Kantonszentrum stärken zu wollen – er wird aber nicht konkret», so Casazza am Montag vor den Medien. Die Luftseilbahn sei ein konkretes Projekt, das Verkehrsprobleme lösen könne. «Und es wäre ideal, um der Fusion Grossfreiburg einen Schub zu verleihen.» Damit die Bevölkerung sich für die Fusion begeistern könne, brauche es ein konkretes Projekt wie die Luftseilbahn. «Würde der Kanton das Projekt zur Hälfte finanzieren, wäre das ein schöner Beitrag des Staatsrats an die Fusion», so Casazza. Er rechnet mit Kosten von 70 Millionen Franken für die Luftseilbahn von Marly bis nach Corminboeuf oder Chamblioux.

njb

 

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