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Engpässe im städtischen Strassennetz

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Seit fast einem Jahr ist die Murtengasse eine Baustelle: Sie wurde zwischen Murtentor und dem Wallriss-Kreisel aufgerissen, damit Groupe E Celsius Rohre für das Fernwärmenetz verlegen konnte. Dann wurde die Strasse mit einem Flüsterbelag versehen. In dieser Zeit war die Murtengasse immer befahrbar. Nun fehlt noch der Abschnitt vom Wallriss-Kreisel zur Liebfrauenkirche. Wer die enge Kurve beim Museum für Kunst und Geschichte vor Augen hat, versteht sofort, dass dort während dieser Bauarbeiten kein Platz für Autos oder gar Busse bleibt. Und so sperrt die Stadt Freiburg die Murtengasse zwischen Wallriss-Kreisel und Liebfrauenkirche denn auch von Ende Juli bis Oktober. Der Verkehr wird über den Wallriss umgeleitet, wie Jean-Charles Bos­sens, Dienstchef des städtischen Amts für Verkehr, gestern vor den Medien sagte. In dieser Zeit verschwinden die Bänke auf der Joseph-Piller-Strasse, damit der Verkehr fliessen kann. Tempo 20 aber gilt auch in dieser Zeit.

Auch gesperrt wird diesen Sommer die St.-Johann-Brücke. Sie führt seit dem 12. Jahrhundert im Freiburger Neustadtquartier über die Saane. Der jetzige Bau aus Natursteinmauerwerk stammt aus dem Jahr 1746, letztmals wurde er 1988 komplett saniert. Damals war die Brücke während eines Jahres gesperrt. Und doch muss sie bereits wieder saniert werden. Dies nicht nur, weil täglich 3500 bis 4500 Autos darüber fahren; sondern auch, weil die letzte Sanierung nicht nach den Regeln der Kunst durchgeführt worden ist. Doch geht es dieses Mal deutlich schneller: Die Brücke soll nur rund zehn Wochen gesperrt werden. Dies gleich nach der Tour de Romandie; das Velorennen führt Anfang Mai über die Brücke. Die TPF-Busse werden die Quartiere Neustadt und Au weiterhin versorgen – einfach auf jeder Seite bis zur Brücke hin. Wer in der Neustadt über die Saane will, muss zu Fuss über die Brücke und am anderen Ufer in den Bus einsteigen.

Auch die Zeughausstrasse wird zur Baustelle. Ab Oktober ist sie während eines Jahres nur in einer Richtung befahrbar: von der Pilettesgasse hin zur Cardinal-Unterführung. Jean-Charles Bossens geht aber davon aus, dass dies kaum Auswirkungen auf den Verkehrsfluss in der Stadt Freiburg haben wird. So auch die Baustelle an der Giessereistrasse, die noch eineinhalb Jahre bestehen wird.

Die Stadt gibt dieses Jahr rund 1,5 bis 2 Millionen Franken für den Strassenunterhalt aus. «Alle zehn bis fünfzehn Jahre sollte der Strassenbelag erneuert werden», sagte Bos­sens. Das Strassennetz der Stadt Freiburg sei rund 60 Kilometer lang – und so würden alle Jahre rund vier Kilometer erneuert. Auch im 2020. «Wir achten aber darauf, dass eine sanierte Strasse frühestens nach fünf, wenn möglich erst nach zehn Jahren wieder geöffnet werden muss – darum koordinieren wir unsere Arbeiten mit Sinef und Groupe E Celsius sowie dem Kanton Freiburg.»

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