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Freiburg erhält sein eigenes Monopoly

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Poyabrücke kaufen, die Gemeinde Murten bebauen oder ein Freiburger Unternehmen besitzen: Das ist ab sofort möglich für die Spielerinnen und Spieler der Freiburger Ausgabe des Brettspiels Monopoly. Gestern stellte die herausgebende Firma, Unique Gaming Partners AG aus Liechtenstein, das neue Spiel im Gutenberg-Museum in Freiburg vor.

Greyerz und Murtensee

Mit Spannung erwarteten die geladenen Gäste das vom Unternehmen designte Spiel. Das Maskottchen «Mr. Monopoly» brachte die neue Freiburger Edition gleich persönlich mit. Feierlich enthüllten die Unternehmer das neuste Spiel ihrer Firma: Auf der Schachtel ist eine Ansicht der Stadt Freiburg zu sehen mitsamt Schriftzug «Monopoly Fribourg/Freiburg». Auf dem Spielbrett sind rund um das grossformatige Foto einer Berglandschaft aus dem Gantrischgebiet die Spielfelder angeordnet. Sechs Gemeinden repräsentieren den Kanton, etwa Kerzers, Gurmels oder Bulle. Auch Sehenswürdigkeiten können die Spielerinnen und Spieler erwerben: zum Beispiel die Sankt-Nikolaus-Kathedrale, das Schloss Greyerz oder die Kapuzinerkirche von Romont. Naturschauplätze des Kantons sind auf drei Feldern verewigt: Dabei sind der Murtensee, der Naturpark Gantrisch und der Dent de Broc in der Nähe des Vanil Noir.

Auf den restlichen Spielfeldern und den Karten sind Unternehmen aus dem Kanton vertreten, die wie manche Gemeinden das Spiel mit einer kleinen Auflage von 3500 Stück als Sponsoren unterstützt haben. So sind die Verkehrsfelder von einem Freiburger Transportunternehmen regional geprägt. Die in der Standardversion als «Elektrizitätswerk» und «Wasserwerk» bekannten Felder sind in der Freiburg-Ausgabe «Käsefelder», sie wurden von einem Branchenverband gesponsert. Hinter den Chance- und Kanzleikarten verbergen sich Pressemitteilungen und Zeitungsmeldungen der «Liberté» und der «Freiburger Nachrichten». «Es war für uns als regionale Tageszeitung selbstverständlich, im Spiel präsent zu sein», sagt der Marketingleiter der «Freiburger Nachrichten», Bruno Zürcher.

Sozialreformerische Ideen

Die Monopoly-Edition Fribourg/Freiburg ist nicht die erste individualisierte Schweizer Version, die der Hersteller ­Unique Gaming Partners AG herausgebracht hat. «Wir suchen spezielle Regionen, die spannende Geschichten zu erzählen haben», sagt Daniel Herzog, Mitglied der Geschäftsleitung. «Freiburg ist uns ins Auge gestochen.»

2014 als Start-up gegründet, entwickelt und vertreibt das Liechtensteiner Unternehmen Spiele aller Art, darunter Monopoly-Spezialeditionen. In Zusammenarbeit mit dem Spieleverlag Winning Moves Deutschland individualisiert die Firma Brett- und Kartenspiele der Marken Hasbro und Winning Moves. So sind im Lauf der Jahre über ein Dutzend Schweizer Monopoly-Editionen auf den Markt gekommen, so etwa die Spiele zu Zürich, Genf oder Olten, die zweisprachigen Tessin- und Wallis-Ausgaben oder die Mundart-Editionen «Lozärn» und «Bärn». Und auch Fanartikel sind zu haben: so etwa ein Monopoly-Spiel für die Anhänger des FC Basel, der Rockgruppe Rolling Stones oder der Fernsehserie «Game of Thrones». Individualisierte Monopoly-Spiele existieren auf der ganzen Welt, von den USA über Osteuropa bis Australien. Die Firma Unique Gaming Partners AG hat die Lizenz, die Spiele im Raum Schweiz, Liechtenstein und Österreich zu vertreiben.

Erfunden wurde die Urversion des Spiels 1904 von der Amerikanerin Elizabeth «Lizzie» Magie als «The Landlord’s Game». Die Quäkerin aus Virginia war Verfechterin sozialreformerischer Ideen. Mit dem Spiel wollte sie die Gefahren des monopolistischen Landbesitzes aufzeigen und die dadurch verursachte Verarmung der Landbevölkerung. Nachdem der arbeitslose Heizgeräte-Vertreter Charles Darrow und die Firma Parker Brothers das Spiel 1935 nach der Weltwirtschaftskrise von 1929 als «Monopoly» vermarkteten, trat es seinen Siegeszug an. «250 Millionen Spiele wurden bisher auf der Welt verkauft, es ist das erfolgreichste Brettspiel weltweit», sagt Daniel Herzog.

3500 Spiele davon sind nun mit Freiburger Prägung erhältlich. «Die Regionalität kommt gut an in einer globalisierten Welt», so Herzog. Ebenso die Art des «analogen Spielens»: «Das Brettspiel erlebt eine Renaissance.» Das Freiburger Monopoly ist ab sofort bei Franz Carl Weber in Matran erhältlich sowie ab Montag bei Manor in Freiburg.

Verlosung

Sechs Monopoly-Spiele zu gewinnen

Die «Freiburger Nachrichten» verlosen sechs Monopoly-Spiele. Senden Sie eine SMS (Fr. 1.-/SMS) mit dem Kennwort FNMONOPOLY, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 939. Die Gewinner werden via SMS informiert.

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