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Hexen, Teufel und Geisslechlöpfer

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50 Gruppen aus zwölf Städten, die vom Fürstengeschlecht der Zähringer gegründet wurden, werden am übernächsten Wochenende ihre Fasnachtskultur in die Stadt Freiburg tragen. Auf dem Programm: Konzerte von Guggenmusiken auf dem Python-Platz und dem Burgerparking unterhalb der Universität Miséricorde sowie ein farbenfroher Umzug. Insgesamt werden 1500 aktive Fasnächtler die Stadt bevölkern.

Es ist das zweite Mal, dass das Zähringer Narrentreffen, das eine fast 20-jährige Tradition hat, im Kanton Freiburg stattfindet; das erste Mal wurde es 2005 in Murten durchgeführt. Da niemand besser Kontakte knüpfen kann als das Narrenvolk, ist das Treffen lebendiger Ausdruck der über sechzigjährigen Beziehungen zwischen den Behörden der hiesigen und der süddeutschen Zähringerstädte.

Das Narrentreffen findet alle drei Jahre statt. Heuer kommen Fasnächtler aus Bräunlingen, Freiburg im Breisgau, Neuenburg am Rhein, St. Peter im Schwarzwald, Villingen-Schwenningen und Weilheim an der Teck sowie aus Bern, Burgdorf, Murten, Rheinfelden und Thun.

Gestern stellte das Organisationskomitee unter der Ägide der Stadt Freiburg das Programm vor. Treibende Kraft im OK ist der ehemalige Murtner Stadtschreiber und Fastnächtler Urs Höchner. Auch Stadt-Syndic Thierry Steiert bewarb den Anlass, der zu einem Fest für die ganze Bevölkerung werden soll. Alle Konzerte sind gratis, und die Beizen in der Festzone sind bis in die Morgenstunden offen.

Das Fest findet an zwei Standorten im Zentrum statt: auf dem Georges-Python-Platz und dem Burgerparking (siehe Kasten). Dort werden Getränkestände in geheizten Kantinen und Foodtrucks, vor allem aber zwei Bühnen für die Konzerte zu finden sein.

Die Stadt Freiburg hat ein Budget von 70 000 Franken für den Anlass bereitgestellt. Die Gäste übernachten in Zivilschutzanlagen und Hotels.

Programm

Fasnachtstreiben bis tief in die Nacht

Samstag, 25. Januar: Konzerte auf dem Python-Platz und dem Burgerparking ab 17 Uhr. Um Mitternacht Monsterkonzert der Guggenmusiken auf dem Python-Platz: Zusammen mit den Trois Canards aus Freiburg werden sie den traditionellen «Ranz des Vaches» erklingen lassen. Bis 2.30 Uhr gibt es Spontanauftritte auf den Bühnen und auf den Strassen des Stadtzentrums.

Sonntag, 26. Januar: ökumenischer Gottesdienst in der Kathedrale St. Nikolaus um 9.30 Uhr. Ab 10 Uhr erneut Konzerte auf dem Python-Platz und dem Burgerparking. Um 11 Uhr findet das zweite Monsterkonzert auf dem Python-Platz statt. Um 14.30 Uhr startet der Umzug beim Domino-Park im Pérolles-Quartier und zieht zum Python-Platz: Nebst 19 Guggen- und zwei Blasmusiken defilieren 30 Gruppen mit Narren, Hexen, Teufeln und Fröschen. Um 18 Uhr ist die Veranstaltung zu Ende.

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