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Michel Simonets Geschichten kommen auf die Theaterbühne

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19 219 Zuschauerinnen und Zuschauer in 180 Aufführungen: Das ist die Bilanz des Théâtre des Osses für die Saison 2018/2019. 113 Aufführungen fanden im Stammhaus in Givisiez statt, die restlichen auf Tournee. Der grösste Erfolg der Saison war die Adaptation des Tagebuchs von Anne Frank: Die Kreation von Geneviève Pasquier und Nicolas Rossier, den Co-Direktoren des Théâtre des Osses, wurde allein in Givisiez 26 Mal vor ausverkauften Rängen gezeigt, davon 14 Schüleraufführungen. Die erfolgreiche Tournee des Stücks mit bisher 57 Vorstellungen in sieben Städten wird in den nächsten beiden Jahren fortgesetzt.

Derweil sind Geneviève Pasquier und Nicolas Rossier weit davon entfernt, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Am Montag haben sie vor den Medien das Programm für die bevorstehende Spielzeit vorgestellt, ihre sechste an der Spitze des Theaters. Von Oktober 2019 bis Mai 2020 sind fünf Abonnements-Aufführungen zu sehen: zwei Eigenkreationen und drei Gastspiele. Dazu kommen zwei Reprisen und vier literarische Cafés.

Im Mittelpunkt stehen die beiden Kreationen des Direk­torenduos, die zusammen ein Diptychon rund um die aktuelle Klimadebatte bilden. «Wir wollten schon länger etwas zu diesem Thema machen, haben aber bisher nie einen passenden Ansatz gefunden», sagte Geneviève Pasquier. Nun hätten sie die Lösung in der Literatur gefunden und sich entschieden, zwei Buchvorlagen auf der Bühne umzusetzen.

Die eine Vorlage ist das Erzählbüchlein «Une rose et un balai» des Freiburger Strassenputzers Michel Simonet (auf Deutsch erschienen unter dem Titel «Mit Rose und Besen»). Das andere Buch ist der 1944 erschienene Roman «Gouverneurs de la rosée» des haitianischen Autors Jacques Roumain um ein haitianisches Dorf, ­dessen Bewohner unter der Trockenheit leiden und darob in Streit geraten. Beide Vorlagen werden jeweils von einem Schauspiel- und Musikduo auf die Bühne gebracht. In «Une rose et un balai» sind im März 2020 der Schauspieler Yves Jenny und der Multiinstrumentalist und Recycling-Musiker Alexandre Cellier zu sehen. In «Gouverneurs de la rosée» spielen im Oktober 2019 die Schauspielerin Amélie Chérubin Soulières und die Perkussionistin Aïda Diop. Zusätzlich zu den einzelnen Aufführungen gibt es im Frühling 2020 drei Daten, an denen beide Stücke hintereinander zu sehen sind.

Partner des Kantons Freiburg

Die drei Gastspiele der Saison sind das Ionesco-Stück «Le Roi se meurt» unter der Regie von Cédric Dorier, das Solo-Stück «Charrette!» von Simon Romang und Sophokles’ «König Ödipus» in einer Inszenierung von Philippe Soltermann.

Das Théâtre des Osses funktioniert mit einem Jahresbudget von 2,2 Millionen Franken; die Hälfte davon geht im Rahmen der Mehrjahres-Schaffensbeiträge zulasten des Kantons Freiburg.

Infos: www.theatreosses.ch

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