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Migros: Konflikt um Damien Piller spitzt sich zu

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Am Wochenende machte die Zeitung «Schweiz am Wochenende» publik, dass die Migros-Zentrale der Regionalgenossenschaft Neuenburg-Freiburg offenbar damit droht, keine Waren mehr zu liefern. Die «Schweiz am Wochenende» zitiert aus einem Untersuchungsbericht eines Korruptionsexperten. Der Bericht kritisiert personelle Verflechtungen, fehlende formale Entscheidprozesse und falsche Anreize innerhalb der Regionalgenossenschaft Neuenburg-Freiburg. Als mögliche Reaktion schlägt der Bericht vor, der Regio­nal­genos­senschaft die Logistik- oder Einkaufsleistungen zu verweigern – und als aller­letzte Massnahme die ­Lizenz für die Marke Migros zu kündigen.

Im Streit zwischen Damien Piller, dem Präsidenten der Regionalgenossenschaft Neuenburg-Freiburg, und der Migros-Zentrale geht es um 1,6 Millionen Franken, die der Freiburger Geschäftsmann in die eigene Tasche gewirtschaftet haben soll. Die Zentrale in Zürich hat Strafanzeige wegen ungetreuer Geschäftsführung eingereicht. Er habe Bauarbeiten für zwei Migros-Einkaufszentren an Firmen vergeben, die ihm gehörten. Piller streitet den Vorwurf ab. Er reagierte mit einer Klage wegen falscher Anschuldigung gegen den Migros-Genossenschaftsbund und hat ein eigenes Audit in Auftrag gegeben.

njb

 

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