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Musik verbindet die sieben Bezirke

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«Kultur kann man austauschen, sie macht Begegnungen möglich und kann Brücken bauen.» Das sagt Samuel Ménétrey, Gemeinderat in Estavayer-le-Lac und Präsident der Anfang 2018 gegründeten Konferenz der Direktorinnen und Direktoren der Kultur der Bezirkshauptorte. Dabei handelt es sich um eine Arbeitsgruppe der für die Kultur verantwortlichen Gemeinderäte der sieben Hauptorte. Diese treffen sich regelmässig, um sich über ihre jeweiligen kulturellen Aktivitäten auszutauschen.

420 Musikerinnen und Musiker

Jetzt gehen sie einen Schritt weiter und organisieren erstmals einen öffentlichen Anlass, der die verbindende Idee der Konferenz aufnehmen soll: Diesen Samstagabend findet zur gleichen Zeit in jedem Bezirkshauptort ein Konzert statt. An jedem Konzert sind jeweils eine einheimische Formation und eine Gastgruppe aus einem anderen Bezirk zu hören. Jede Gruppe präsentiert ein etwa halbstündiges Programm. Vertreten sind Orchester, Chöre, Jodlerklubs und Instrumentalensembles; insgesamt sind rund 420 Mu­sikerinnen und Musiker be­teiligt.

Grenzen überschreiten

Das Projekt läuft unter dem Titel «Culture – Unterwegs». Der Name zeigt, dass es auch darum geht, die Sprachgruppen miteinander in Kontakt zu bringen. Das Projekt sei ein politisches Signal und wolle die Bedeutung der Kultur im Kanton Freiburg aufzeigen, heisst es in einer Mitteilung der Konferenz.

«Wir wollen die Bezirksgrenzen und die Sprachgrenze überschreiten», sagt Karin Zbinden, die im Gemeinderat von Tafers für die Kultur zuständig ist. Wie ihre Kollegen aus der Kulturdirektoren-Konferenz hat sie das Konzert in ihrer Gemeinde organisiert und ein Ensemble für den Austausch gesucht. Beim Konzert in Tafers wird der Jodlerklub Echo vo Maggebärg als einheimische Gruppe auf den Choeur de la Rose des Vents aus Romont treffen. Und der Chor Alegria wird von Tafers nach Bulle reisen und dort mit der Cécilienne La Tour-de-Trême auftreten. «Sowohl der Jodlerklub Echo vo Maggebärg als auch der Chor Alegria haben sofort zugesagt», erzählt Karin Zbinden. Für die teilnehmenden Ensembles sei das Projekt eine gute Gelegenheit, ihr Können vor einem neuen Publikum zu zeigen. «Wir haben uns über die Anfrage gefreut», bestätigt Karin Schafer, Präsidentin des Chors Alegria. Es sei motivierend, an einem anderen Ort und vor einem anderen Publikum aufzutreten und gemeinsam mit einem anderen Ensemble zu singen.

Ob das Projekt weitergeführt wird, ist noch unklar. Es handle sich um einen ersten Versuch, so Samuel Ménétrey. Je nachdem, wie dieser ankomme, werde die Arbeitsgruppe entscheiden, ob es eine Neuauflage geben werde.

Programm

Vierzehn Auftritte an sieben Orten

Tafers: Echo vo Maggebärg (Tafers) und Choeur de la Rose des Vents (Romont). Aula OS.

Murten: La Petite Evasion (Murten) und Les accordéonistes (Bulle). Aula OS.

Freiburg: Union instrumentale (Freiburg) und La Persévérance (Estavayer). Tour Vagabonde, Blue Factory.

Bulle: Cécilienne La Tour-de-Trême und Chor Alegria (Tafers). Kirche Saint Joseph.

Châtel-Saint-Denis: Entente musicale (Châtel-Saint-Denis/Remaufens) und Chanson de Fribourg. Universalle.

Estavayer-le-Lac: gemischter Chor Estavayer und Quatuor des Armaillis de la Veveyse (Châtel-Saint-Denis). La Collégiale.

Romont: Choeur des Artilleurs (Romont) und Echo vom Bodemünzi (Murten). Rathaus.

Alle Konzerte am Sa., 23. November, 20 Uhr. Eintritt frei.

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