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Neues Leben für den alten Kiosk

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Das Quartier Beaumont-Vignettaz-Monséjour in der Stadt Freiburg erhält einen neuen Treffpunkt: Die Gemeinde renoviert derzeit den leer stehenden ­Kiosk bei der Bushaltestelle Vignettaz-Daler. Dieser steht dem Quartiverein zur Verfügung, der dort Aktivitäten organisiert. «Es wird kein grosser Saal, aber wir haben dort doch einige Tische und Stühle und eine Küche», sagte Marie-Claire Rey-Baeriswyl am Mittwochabend an der Versammlung des Quartiervereins Beaumont-Vignettaz-Monséjour vor knapp 120  Anwesenden.

«Wir wollen einen Ort der Begegnung schaffen», sagte Marie-Claire Rey-Baeriswyl. Die Animationsgruppe plane bereits, auf dem Basketballfeld eine Eisbahn einzurichten; später soll eine «Fondue partagée» dort stattfinden, im Sommer das Nachbarschafts- und das Musikfest.

Die Umnutzung des Kiosks ist eines von fünf partizipativen Projekte aus der Bevölkerung, welche die Stadt mit insgesamt 50 000 Franken unterstützt (die FN berichteten). Gemeinderat Laurent Dietrich sagte vor den Anwesenden, dass die Stadt sich sehr freue über die neue Nutzung.

Weniger positive Nachrichten gibt es vom Markt, der seit Sommer 2017 jeden Freitagmorgen auf der Greyerzstrasse zwischen der Vignettaz-Schule und dem Multisportgelände stattgefunden hat. «Der Markt ist auf Stand-by», sagte Chris­tophe Chassot, Präsident des Quartiervereins, auf die Frage eines Vereinsmitglieds. «Uns fehlt ein Gemüse- und Früchtehändler; ohne ihn funktioniert das nicht.» Der Käser, der Bäcker und der Stand mit den exotischen Früchten seien zufrieden gewesen. «Aber ohne Gemüsehändler – der mit dem Umsatz nicht zufrieden war – kommen auch für die anderen nicht mehr genügend Leute.»

Gemeinderat Dietrich teilte im Weiteren mit, dass die Bauarbeiten für das neue Vignettaz-Schulgebäude auf guten Wegen seien: «Die Eröffnung ist nach wie vor für August geplant.» Der Gemeinderat habe dem Generalrat bereits das Bauprojekt für ein zweites neues Gebäude unterbreitet. «Weil aber die Bevölkerung weniger rasch wächst als gedacht, müssen wir dieses vielleicht nicht bauen.» Würde es gebaut, wäre die Vignettaz der grösste Schulstandort der Stadt.

Dietrich, der übrigens im Quartier aufgewachsen ist, erwähnte auch, dass sich die Stadt überlege, im Quartier ein soziokulturelles Quartierzentrum einzurichten «Aber diese Idee müssen wir noch genauer abklären.»

Die Versammlung wählte Géraldine Noth und Robert Thomi neu in den Vorstand. Sie folgen auf Simon Papaux und die langjährige Kassierin Dominique Piccand, die beide ihr Amt niedergelegt haben.

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