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Passerelle Taconnets endet neu spiralförmig

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Die Modernisierung des SBB Bahnhofs Givisiez ist in vollem Gange. Dabei kommt der neue Bahnhof im Vergleich zum heutigen Standort weiter östlich zu stehen. Die Arbeiten umfassen zudem den Bau eines Mitteperrons. Über die Gleise soll eine Passerelle für Fussgänger und Fahrräder führen. Sie verbindet den Norden mit dem geplanten Wohnquartier Taconnets im Süden, das von den Freiburgischen Verkehrsbetrieben TPF realisiert wird.

Im Herbst 2017 erteilte das Bundesamt für Verkehr die Baubewilligung zum neuen Bahnhof. Doch schon damals war klar, dass die Passerelle noch Änderungen erfahren wird. Wie Projektleiterin Eleonora Zuppello von den SBB auf Anfrage erklärte, verläuft das Ende der Passerelle im Süden, also im Zentrum des künftigen Wohnquartiers Taconnets, nun nicht mehr gradlinig, sondern spiralförmig. Das kommt den TPF entgegen, weil sie so ihr Bauland besser nutzen können. An der Breite und Länge des Übergangs ändert sich aber nichts, wie Zuppello betont. Die Passerelle ist sechs Meter breit und 300 lang. Auch kann der Mitteperron weiterhin nur von der Passerelle aus via Lift und Treppe erreicht werden.

Der begrenzte Zugang wurde insbesondere von der Raumplanungs- und Mobilitätskommission der Agglo kritisiert. Obwohl ihr Präsident, Christoph Allenspach (SP, Freiburg), die Passerelle für den Langsamverkehr als Massnahme des zweiten Agglomerationsprogramms begrüsst, sagte er an der letzten Aggloratssitzung, dass die jetzige Lösung wenig nutzerfreundlich sei. Die Veloabstellplätze an den Enden der Passerelle seien zu weit weg von Aufzug und Treppe auf der Brücke. Und weil diese zudem nur zum Mitteperron führten, forderte er zusätzlich eine direkte Treppe hinauf auf die Passerelle für alle jene, die den längeren Weg auf der Rampe meiden möchten. Längerfristig müsse gar eine Gleisunterführung her.

«Die Situation ist nicht optimal, aber akzeptabel», kommentierte Staatsrat Jean-François Steiert (SP) gegenüber den FN die Lösung. «Mir war es wichtig, dass die Verbindung für die Velos überhaupt kommt. Angesichts des Widerstands von Givisiez aus finanziellen Gründen, ist es die bestmögliche Variante.» Suzanne Schwegler, FDP-Gemeinderätin von Givisiez, findet heute: «Die Passerelle verbindet das zweigeteilte Gemeindegebiet. Das ist das Gute an ihr.»

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