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Stadt organisiert Happenings rund um die Umgestaltung des Bahnhofplatzes

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Der gesamte Bahnhof-Sektor im Freiburger Stadtzentrum steht vor tief greifenden Veränderungen. Es sind zahlreiche sowohl öffentliche wie private Bauvorhaben in Ausarbeitung, die in den nächsten Jahren verwirklicht werden. Die Umgestaltung und Aufwertung umfasst die Schützenmatte mit dem neuen Verbindungsparking und den Gebäuden an der Neustrasse, den Vorplatz der reformierten Kirche, die Rechtswissenschaftliche Fakultät, den SBB-Turm beim Alten Bahnhof und die Richemond-Kreuzung. All diese Projekte stehen in einem engen Zusammenhang mit der Neugestaltung des Bahnhofplatzes und müssen aufeinander abgestimmt werden. Insbesondere auch der Umbau des Bahnhofs durch die SBB.

Damit die Bevölkerung den Überblick über all die Projekte nicht verliert und weiss, was abgeht, plant die Stadt nun im Laufe der nächsten Jahre verschiedene Happenings. Dazu arbeitet sie auch mit der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg zusammen, wie der Gemeinderat gestern mitteilte.

Vorprojekt wird 2019 aufgelegt

Das Vorprojekt zum Siegerprojekt «Jo» der Architekten Basler & Hofmann im Team mit den Landschaftsarchitekten Hager Partner und Van de Wetering, dem Atelier für Städte­bau, wird gemäss Medienmitteilung im zweiten Halbjahr 2019 öffentlich aufgelegt. Nach der Behandlung allfälliger Einsprachen wird das Projekt dann definitiv und der Generalrat muss den Baukredit genehmigen. «Erst dann werden die Bauarbeiten beginnen können, und das wird bestenfalls erst 2021 der Fall sein», schreibt der Gemeinderat ­weiter.

Infopavillons und Infoanlässe

Und weil das alles noch so lange dauert, möchten Stadt und Kanton Freiburg das Projekt so gut wie möglich begleiten. Geplant ist in der zweiten Jahreshälfte 2019 ein Informationspavillon, der die Projekte des Sektors Schritt um Schritt vorstellt und mit Informationen zur eigentlichen Baustelle aufwartet. Im Rahmen der Planauflageverfahren und des Baus will die Stadt ebenfalls verschiedene Anlässe organisieren, die das breite Publikum über den Ablauf der verschiedenen Transformationsphasen ins Bild setzen sollen.

Um diesen Prozess einzuleiten, hat die Stadt Freiburg eine Zusammenarbeit mit der Architekturabteilung der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg auf die Beine gestellt. In der kommenden Woche werden die Studierenden in einem Atelier den Bahnhofsektor bearbeiten und insbesondere der Frage nachgehen, wie die Fussgängerflüsse im öffentlichen Raum verlaufen. Anschliessend stellen sie während einer Woche im Experimentieratelier PopUp der Blauen Halle der Blue Factory Elemente her, die den Bahnhofvorplatz nachstellen.

Bahnhof

SBB richten im kommenden Jahr neues Reisezentrum ein

Im Juni 2019 beginnen die SBB mit dem Umbau des Reisezentrums im Bahnhof Freiburg. Gestern wurde ein entsprechendes Baugesuch der SBB im Amtsblatt publiziert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis im Dezember 2019, wie Reto Schärli, Mediensprecher bei den SBB, auf Anfrage der «Freiburger Nachrichten» sagte. Das Reisezen­trum werde für diese Zeit in ein Provisorium verschoben. Der genaue Standort desselben sei noch nicht bekannt. Kunden und Medien würden vor den Umbauarbeiten ausführlich informiert. Nach Angaben der Stadt müssen auf dem Vorplatz allerdings provisorische Einrichtungen aufgestellt werden, die das Erscheinungsbild dieses Ortes verändern ­werden.

Im neuen Reisezentrum der SBB wird es gleich wie heute sechs Schalter geben. Der Kundenraum soll insgesamt grös­ser und heller werden.

rsa

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