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Stadtangestellte kämpfen gegen Rentenreform

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Der Gemeinderat der Stadt Freiburg möchte bei der Pensionskasse vom Leistungs- zum Beitragsprimat wechseln, und zwar nicht wie der Kanton ab 2021, sondern schon ab 2020. Anfang November hat der Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) Freiburg dem Gemeinderat eine Petition überreicht, unterschrieben von 337 Gemeindeangestellten. Sie forderten mehr Mitsprache, eine Verschiebung des Inkrafttretens auf 2021 und eine bessere Abfederung der Renteneinbussen durch die Stadtkasse (die FN berichteten).

Nach einer Sitzung der paritätischen Kommission mit dem Gemeinderat und einer Versammlung des Personals bekräftigt der VPOD seine Forderungen. Der Gemeinderat habe alle Anliegen des Personals zurückgewiesen, schreibt der VPOD in einer Mitteilung. Die Angestellten hätten dafür kein Verständnis: «Wie soll man erklären, dass der mehrheitlich bürgerliche Staatsrat das Inkrafttreten verschoben und Gespräche akzeptiert hat, während der mehrheitlich linke Gemeinderat der Stadt sämtliche Verhandlungen verweigert?» Das Personal habe darum entschieden, seine Mobilisierung fortzuführen: Es ruft die Generalratsparteien auf, beim Gemeinderat zu intervenieren, und wiederholt die Forderungen nach einer Verschiebung und einer grösseren Beteiligung der Stadt an den finanziellen Folgen. Mitte Januar will sich das Personal erneut versammeln und über das weitere Vorgehen entscheiden.

cs

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