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Stiftung St-Louis übernimmt Le Port

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Mit seinem Bistro, den Gemeinschaftsgärten und dem kostenlosen Kultur- und Freizeitangebot ist Le Port als sommerlicher Treffpunkt nicht mehr aus Freiburg wegzudenken. Am 10. Mai beginnt auf dem Areal beim alten Gaswerk die sechste Saison, die bis zum 8. September dauern wird. Auf den ersten Blick bleibt alles beim Alten; am bewährten Erfolgsrezept wolle man nichts verändern, heisst es in einem gestern verschickten Communiqué. Hinter den Kulissen aber kommt es zu einer organisatorischen Änderung: Die Stiftung St-Louis, die 2018 die Leitung des Bistros übernommen hat, ist neu für das ganze Projekt verantwortlich. Sie löst den Verein Espace-Temps ab, der Le Port 2014 gegründet hatte und sich nun anderen Projekten widmen will. Die Stiftung, die sich um die Beschäftigung und Wiedereingliederung von Menschen mit psychischen und sozialen Problemen kümmert, hat unter anderem die Crêperie Sucrésalé in Freiburg gegründet und übernimmt im Oktober das Restaurant Aigle Noir. «Die Gastronomie ist für die berufliche Wiedereingliederung interessant», erklärte Thierry Bourquenoud, Direktor von St-­Louis, gegenüber den FN. Da­rum sei die Stiftung 2018 bei Le Port eingestiegen und habe ihr Engagement nun ausgebaut. Für sie sei vor allem das Bistro wichtig, aber dieses funktioniere nur zusammen mit dem Garten und dem soziokulturellen Programm. «Darum möchten wir das Projekt wie bisher weiterführen», so Bourquenoud.

Die weitere Zukunft ist offen

Ob dies über 2019 hinaus möglich sein wird, hängt allerdings von der finanziellen Unterstützung ab, die die Stiftung in Zukunft erhalten wird. Das Bistro funktioniert kostendeckend, doch für die Gärten und das Programm braucht es zusätzliche Gelder. Aktuell subventionieren die Stadt Freiburg und die Loterie Romande das Projekt. Hingegen ist die Agglomeration Freiburg ausgestiegen, weil die Stiftung St-­Louis gemäss ihren Statuten kein kultureller Akteur ist. Thierry Bourquenoud hofft vor allem auf die Stadt Freiburg: Zurzeit liefen Gespräche mit dem Ziel, eine mehrjährige Konvention abzuschliessen, sagt er.

Das Budget für eine Saison beläuft sich auf rund 720 000 Franken. Davon entfallen 600 000 Franken auf das Bistro; für die restlichen 120 000 Franken braucht es externe Geldgeber. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor sei das Wetter, so Bourquenoud. 2018 sei diesbezüglich ein hervorragendes Jahr gewesen: Dank dem Prachtsommer habe das Bistro einen Gewinn von 80 000 Franken erwirtschaftet. «Das ist ein schönes Polster.»

Eröffnung: Fr., 10. Mai, ab 18 Uhr. Programm bis zum 8. September laufend unter www.leport.ch.

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