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Unser Besuch im Kloster

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Kloster war graubraun und hatte einen hohen Turm mit einem Kreuz darauf. Die Türen waren gross und braun, die meisten hatten auch eine Verzierung. Die Wände des Klosters waren aus Stein, die Tür aus Holz. Das Dach hatte die Form eines Trapezes, es hatte rote Ziegelsteine. Drinnen gab es einen langen Gang mit einem roten Teppich.

Die Decke der Kirche war mit einem Muster bemalt, die Wände waren weiss. Es gab viele grosse Fenster auf denen biblische Geschichten gemalt waren. An der Decke hingen grosse Lampen. Diese sahen eher alt aus. Es gab viele aus Holz gemachte Bänke, an den Seiten gab es auch Heiligen-Skulpturen die teilweise mit Gold bemalt waren.

Die Begegnung

Schwester Chantal Ehrhardsmann gehört selber den Ingenbohler Schwestern an und lebt in deren Kloster im Schönberg. Sie arbeitet aber als Pförtnerin im Franziskanerkloster. Sie hat uns ein paar Fakten über beide Klöster erzählt: Das im 13. Jahrhundert gebaute Franziskanerkloster hat zehn Einzelzimmer. Dort leben nur sieben Mönche. Diese sind entweder Priester oder Brüder des Klosters.

Wie im Franziskanerkloster hat auch im Schönberg jede Person ein eigenes Zimmer. Die Zimmer sind nicht sehr modern, jedoch sind sie bequem. Um aufs Klo zu gehen, muss Schwester Chantal den Gang durchqueren. Eine Dusche hat sie auch nicht im Zimmer. Jede der Nonnen hat drei Ferienwochen im Jahr. Eine weitere Woche verbringt sie jeweils für sogenannte Exerzitien in einem anderen Kloster. Dort beten sie fast den ganzen Tag.

Im Alltag beten die Schwestern drei Mal täglich: am Morgen während 20 Minuten, am Mittag während 15 Minuten und am Abend während 20  Minuten. Dies machen alle zusammen.

Das Gespräch

«Es ist gut, nicht allzu jung zu sein, wenn man ins Kloster kommt», erzählt Schwester Chantal, «damit man die Welt schon ein bisschen kennt und mit Geld gut umgehen kann.» Wenn eine der Nonnen in die Stadt oder einfach mal aus dem Kloster will, muss sie es nur der Pforte – einer Art Rezeption – melden. Wenn sie aber über mehrere Tage weggeht, muss sie es der ganzen Gemeinschaft melden.

«Ich war als Kind schon sehr in die Religion vertieft», erzählt Schwester Chantal weiter. In ihrer jetzigen Funktion als Pförtnerin ist sie nun seit etwa zehn Jahren tätig.

Ihr klösterliches Leben gefällt ihr sehr gut. «Ich bin sehr glücklich», sagt sie, «sieht man mir das nicht an? Und ich bin da für alle. Und wo ich bin, spüre ich, dass man mich auch braucht.» Klöster sind in der Regel sehr alt, bestätigt sie. So sei auch das Franziskanerkloster, in dem sie arbeitet, bereits im 13. Jahrhundert gebaut worden. Wer dessen Architekt gewesen sei, könne man allerdings nicht mehr sagen. Und während dieses Kloster von einem Guardian «regiert» werde, sei es im Fall ihres Ingenbohler Klosters eine Generaloberin. Wichtig für alle sei aber das Dreikönigsfest.

Hintergrund

Ein Tag auf der Zeitungsredaktion

Der Freiburger Ferienpass geht dieses Jahr vom 8. Juli bis zum 4. August über die Bühne. Für Kinder, deren Gemeinden sich an der Aktion beteiligen, kostet er für eine Woche 20 Franken, für vier Wochen 60 Franken. Die «Freiburger Nachrichten» laden unter dem Motto «Zeitungsreportage» jedes Jahr ein, die Redaktion zu entdecken, auf Reportage zu gehen und einen Bericht für die Zeitung zu schreiben.

jcg

«Ich war als Kind schon sehr in die Religion vertieft.»

Schwester Chantal

Ingenbohler Schwester

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