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Vergangenheit und Zukunft der TPF

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Sie lesen eine Sonderseite mit Artikeln von Schülerinnen und Schülern, die für die FN als Reporter im Einsatz standen. Im Rahmen des Projekts «Zeitung in der Schule» schreiben rund 750 Kinder aus 24 Deutschfreiburger Primarschulen nebst einer Klasse aus der Sonderschule Les Buissonnets Zeitungsartikel. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit der FN mit drei Wirtschaftspartnern und dem deutschen Bildungsinstitut IZOP.

Heute:

Die Klasse 7H der Primarschule Vignettaz B schaute auf dem Funiculaire zusammen mit TPF-Chauffeur Stéphane Brohy in die Vergangenheit des Unternehmens. Zugleich wagte sie den Blick nach vorne.

cz

 

Wir tauchten mit dem Funiculaire, dem ältesten Fahrzeug der TPF, in frühere Zeiten ein und durften auch das alte Depot besichtigen. Im Interview mit Herrn Stéphane Brohy und im Internet haben wir uns aber auch über die Zukunft der TPF informiert.

Bier- und Eistransport im Funi

Das Funiculaire wurde 1897 gebaut. Früher wurde damit nur Eis und Bier transportiert. Das Freiburger Unternehmen Cardinal hatte an der Saane seine Fabrik. Das Eis musste in die Fabrik transportiert werden, dazu benutzte man das Funiculaire. Heute transportiert man damit Menschen. Das Funiculaire wird mit Abwasser, also Kaka und Pipi, angetrieben, deswegen stinkt es auch immer ein wenig… Je mehr Menschen das Funi benutzen, desto mehr Abwasser muss der Chauffeur einfüllen, um das Gewicht auszugleichen. Jeder neue Chauffeur der TPF muss zuerst lernen, das Funi zu fahren. Somit weiss jeder, wie es funktioniert.

Herr Brohy, der Chauffeur, der uns begleitet hat, konnte uns viel zeigen und erklären. Wir durften auch gratis hoch- und runterfahren. Im Anschluss fuhren wir mit dem Bus Nummer drei ins alte Depot im Champ-Fleuri: Im Depot werden die Busse jeden Tag innen und aussen geputzt, damit wir in einem sauberen Bus fahren können. Früher, als es noch keine Kameras in den Bussen hatte, waren sie schlimmer verdreckt. Heute ist das viel besser. Im Depot werden Busse auch repariert, oder es werden – wie gerade bei unserem Besuch – die Winterpneus draufgetan.

Der Blick in die Zukunft

Uns hat schon im Vorfeld besonders die Frage interessiert, wie wohl die Zukunft der TPF aussehen wird. So haben wir uns auch über das neue Depot informiert: Im Frühjahr 2019 wird nach drei Jahren Bauzeit das neue TPF-Zentrum eröffnet. Es besteht aus vier Gebäuden, in denen die Bereiche Unterhalt, Betrieb, Infrastruktur, Verwaltung und technischer Service vereint sind.

Standorte zusammenführen

Das Ziel ist, dass die zirka 600 TPF-Mitarbeiter mehr zusammenarbeiten, um somit ihre Arbeit zu erleichtern und die Mobilität in Freiburg so effizient wie möglich zu gestalten. Die Gründe für diesen Umzug sind die folgenden: Die TPF-Dienste haben zurzeit 13 verteilte Standorte im Kanton. Die wollte man zusammenbringen. Zudem mussten die Einrichtungen modernisiert werden. Einige der Depots und Werkstätten befinden sich momentan innerhalb von Wohnzonen, was ungünstig ist. In Givisiez hat man schliesslich einen perfekten Ort für ein grosses Depot gefunden.

Interview

«Der Elektrobus ist eine gute Idee»

Wir durften Herrn Brohy noch einige Fragen stellen:

 

Die Erde wird immer wärmer. Machen Sie bei der TPF etwas dagegen?

Ja, auch wir arbeiten daran, zu unserer Umwelt zu schauen. Neue Busse sind ein guter Weg in die richtige Richtung.

Was sagen Sie zum selbstfahrenden Elektrobus in Marly?

Das ist eine gute Idee. Es muss aber trotzdem immer ­jemand mitfahren.

Wer hatte die Idee mit diesem Bus in Marly?

Der Direktor.

Klasse 7H

 

Zum künftigen Agglo-Bus

Der Bus der Zukunft

Der Bus der Zukunft der TPF in der Agglo Freiburg wird ein Trolleybus mit Batterie sein, der sich bei jeder Haltestelle auflädt. Das heisst, dass es bei den Haltestellen ein Gerät hat, das den Bus auflädt. Der Bus fährt unter das Ladegerät, um sich aufzuladen. Dieser Bus wird 2022 von der TPF in der Agglo Freiburg eingesetzt werden.

Klasse 7H

 

Einige Zahlen und Fakten

 

Basisinformationen Unternehmenssitz: Freiburg Webpräsenz: www.tpf.ch Gründung: 1868 (erste Gründung), 2000 (Name TPF), 2015 (Holding-Struktur)

Linien Eisenbahn: 5 Bus: 65 Sonstige Linien: Standseilbahn

Statistik Haltestellen: 708 Mitarbeiteranzahl: 1000

Anzahl bedienter Gemeinden Kanton Freiburg: 109 Kanton Waadt: 14 Kanton Bern: 4 Kanton Neuenburg: 3

Erbrachte Leistungen 2017 Linientyp Beförderte Personen Kilometer/Zahl der Reisenden (Pkm)

Regionallinien 8 542 086 61 753 761 Agglomeration Freiburg 16 380 039 42 214 966 Netz Mobul 1 199 187 3 223 616 Bahn 4 505 449 76 591 098 Standseilbahn 175 611 22 127 GESAMT 30 802 371 183 805 568

Netzkenndaten Linientyp Länge (km) Infrastruktur (km) Angefahrene Haltestellen Bahnhöfe/Haltestellen

Regionallinien 881,53 0 618 0 Agglo Freiburg 65,95 0 147 0 Netz Mobul 18,26 0 38 0 Bahn (Schmalspur) 75,25 48,9 23 23 Bahn (Normalspur) 152,69 43,8 17 8 Standseilbahn 0,121 0,121 2 2

Klasse 7H

 

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