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Von French-Pop zu Paddel-Rock

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Das Fri-Son nimmt mit dem Rösti-Fest schon seit 11 Ausgaben Zuschauerinnen und Zuschauer auf eine Reise querbeet durch die musikalische Vielfalt der Schweiz, und zwar dreimal pro Saison. Früher wurde nicht nur der Musik und deren Genres gefrönt, sondern auch feiner Rösti aus dem Hause Fri-Son. Die Rösti verkörpert dabei in etwa das Sinnbild der kulturellen Diversität der Schweiz, da beinahe jeder Kanton seine ganz eigene Rösti hat. Doch die jüngste Ausgabe von vergangenem Freitagabend gehörte ganz allein dem Kanton Freiburg, da sich traditionsgemäss an der Winterausgabe nach den Weihnachtstagen nur Gruppen aus der Umgebung präsentieren. Somit wurden nun mit Baron.e, Francis Eggs, Shuttle, 777christos und Apéritif die Freiburger Bands der Stunde präsentiert.

French-Pop wird am besten kalt serviert. Das dachte sich auch das frischgebackene Duo Baron.e, das schnörkellosen und tanzbar zahmen Electropop auf die Bühne brachte. Das Duo ist kaum ein Jahr alt, machte in diesem Jahr aber mit zwei aufsehenerregenden Singles auf sich aufmerksam. Lauter und ruppiger ging es dann mit Francis Eggs weiter. Das neue Projekt, bestehend aus Mitgliedern von Monoski, Leopardo und Kabak, entpuppte sich als gitarrengetriebene Rockmaschinerie. Drei gut geölte Klampfen liessen kratzigen Garagerock mit dreckigem Blues kollidieren und genussvoll erste Mähnen schütteln.

Ausserordentlich geschmeidig und explosiv in Farbe und Klang präsentierte sich das Electro-Pop-Duo Shuttle. Grégoire Pasquier, Soundtechniker im nahe gelegenen Studio de la Fonderie, verfolgt nebst seiner Arbeit als Produzent als Electro-Sound-Tüftler sein Solo-Projekt «Shuttle». Ein groovendes Raumschiff, katapultiert in die Unweiten von abgespacetem Disco-Pop und synthielastigen Nebelschwaden, nahm das Fri-Son zusammen mit einem groovenden Bassisten in sein tanzfiebriges Universum mit.

Eine geballte Ladung Rap liess 777christos über die Lautsprecher der Bobine dröhnen und verwandelte den kleinen Saal in einen tanzenden Hexenkessel. Der junge Rapper ist Teil des Freiburger Hip-Hop-Kollektivs A.M.A.K. und präsentierte erstmals sein Soloprojekt. Zu guter Letzt folgte noch der Apéro. Das Rock-Trio Apéritif macht keinen Surf-Rock, eher Paddel-Rock, da es laut ihnen in der Schweiz ja kaum genügend grosse Wellen gebe. Im Fri-Son präsentierten sich die drei spielfreudig und lieferten mit Tremologitarre und wummernden Bassläufen die nötige Portion Heimweh nach kalifornischen Stränden und ausuferndem Garagerock.

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