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«Wildes» Parkieren stört die Anwohner im Grandfeyquartier

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Das Quartier Palatinat-Grandfey ist das letzte Quartier in der Stadt Freiburg, in dem kostenloses Parkieren noch möglich ist. Wie sich an der Versammlung des Quartiervereins vom Mittwochabend zeigte, lockt dies auch viele Autofahrer an, die ihren Wagen den ganzen Tag oder sogar die ganze Woche im Quartier abstellen. «Manchmal gibt es sogar Leute, die hier campieren», sagte Lynn Egloff-Maytain, Vorstandsmitglied des Quartiervereins. «Solange das Parkieren bei uns nicht reglementiert ist, dürfen die Leute hier ihr Auto abstellen», ergänzte Präsident Dominik Egloff. Auf der anderen Seite profitierten jedoch auch Quartierbewohner, die keinen eigenen Parkplatz hätten, von der aktuellen Situation. Deshalb sei für ihn nicht ganz klar, wie der Quartierverein nun vorgehen solle, so Egloff. «Denn entweder dürfen alle kostenlos hier parkieren, oder es müssen alle bezahlen.» So wie er die Verkehrspolitik der Stadt einschätze, sei die Einführung von kostenpflichtigen Parkplätzen auch in diesem Quartier nur noch eine Frage der Zeit, sagte Christoph Schütz, der als Vertreter der Bürgerinitiative Juraction an der Versammlung teilnahm. Deshalb sei es besser, diesen Schritt zu antizipieren. Diesem Vorschlag stimmte Dominik Egloff zu: «Wir werden Argumente vorbereiten, um die Interessen der Quartierbewohner in dieser Sache zu vertreten.»

Zwei Co-Präsidenten

Abgesehen vom Verkehr war der Quartierverein im vergangenen Jahr nicht untätig. So hat er Einsprache gegen die beiden geplanten Gebäude am Chemin du Palatinat 16 und 18 eingereicht. «Das Projekt hält kaum eine Vorgabe ein», fasste Egloff zusammen. So gebe es Anpassungs- oder zumindest Klärungsbedarf bei der Höhe des Gebäudes sowie bei der Distanz zum Wald, zur Strasse und zu den Nachbarn. «Das Gesetz ist doch da, um eingehalten zu werden», so Egloff. Nach der achten Versammlung, in der Dominik Egloff den Quartierverein präsidiert hat, ist für ihn Schluss: Er tritt sein Amt an den bisherigen Vizepräsidenten Yves Reynaud sowie an Lynn Egloff-Maytain ab.

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