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Wohnsiedlung «Les Arsenaux» steht

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An der Ecke, an der sich früher das Motorradgeschäft Vuichard befand, zwischen Cardinal-Unterführung, Bahngeleisen und dem neuen Gebäude der Hochschule für Gesundheit Freiburg, steht seit kurzem ein neuer Gebäudekomplex: «Les Arsenaux» heisst die Überbauung an der Zeughausstrasse, errichtet von der Lausanner Immobiliengesellschaft Realstone SA für 70 Millionen Franken. Das vom ebenfalls aus Lausanne stammenden Architekturbüro Bakker und Blanc entworfene Projekt besteht aus zwei Häusern à sechs Etagen und einem Hochhaus mit zwölf Stockwerken. Letzteres soll Ende Dezember fertig werden, die andern beiden sind seit dem 1. September, respektive 1. Oktober bezugsbereit. Just zum Semesterbeginn der Hochschulen. Denn das Wohnungsangebot richtet sich nicht nur, aber auch an Studierende. Über die Hälfte der Wohnungen sei bereits belegt, verkündeten gestern die Verantwortlichen von Real­stone anlässlich einer Führung für die Medien.

Nachhaltigkeit

Die neue Überbauung mit 234 Wohnungen, welche gemäss den Promotoren bis zum Schluss rund 500 bis 600 Personen beherbergen wird, wurde nach Minergiestandards errichtet. Alle Wohnungen sind mit Smart Metering ausgestattet, also intelligenten Zählern, welche die Bewohner über ihren Strom-, Wärme- und Wasserverbrauch informieren. Aufgrund der zentralen Lage zwischen Bahnhof und Perolles-Ebene und dem bestehenden öffentlichen Verkehrsnetz sind die Parkplätze in der Einstellhalle auf 84 beschränkt. «Dafür gibt es 366 Veloplätze», sagte Ludovic Pommies, Projektverantwortlicher bei Realstone, stolz. Direkt hinter den Gebäuden wird die geplante Langsamachse zwischen dem Alten Bahnhof und Charmettes vorbeiführen (siehe Kasten). Dort plant Realstone auch einen Grünstreifen mit einem Spielplatz. Vorne, zur Strasse hin, wird es unter vier frisch gepflanzten Bäumen einen kleinen Spielplatz geben. Zudem sind die Dächer begrünt. Abgesehen vom natürlichen Biotop in unmittelbarer Nachbarschaft, hält sich der Grünanteil der Überbauung ansonsten in Grenzen. Einzig die zu den Wohnungen führenden Balkone in den nach oben offenen Innenhöfen der bei-den kleineren Gebäude bieten ein realistisches Begrünungspotenzial.

Durchlässigkeit

Alberto Simonato, Leiter Entwicklung bei Realstone, betonte, dass die Überbauung extra so konzipiert worden sei, dass eine Interaktion zwischen dem öffentlichen und dem privaten Raum stattfinden könne. «Obwohl das Privatgrundstück auf der Seite der Zeughausstrasse bis zum Trottoir reicht, steht der Aussenraum auch Passanten zur Nutzung zur Verfügung.»

Das Wohnangebot von «Les Arsenaux» reicht von 1,5-Zimmer- bis zu 5,5-Zimmer-Wohnungen. Am häufigsten sind die 1,5-, 2,5- und 3,5-Zimmer-Wohnungen. Die Mieten reichen je nach Stockwerk, Ausrichtung und Anzahl Zimmer von 700 bis 1900 Franken. «Es ist die Philosophie von Real­stone, möglichst zahlbare Mieten bei Eigentumswohnungsqualität zu bieten», sagte dazu Simonato. «Zudem ermöglichen Smart Metering und Minergie Einsparungen bei den Nebenkosten.»

Lebendiger Ort

Neben diesem Kostenaspekt sei es Realstone auch wichtig, lebendige Orte zu schaffen und auf die Bedürfnisse der Mieterschaft einzugehen. «Wir wollen keine tote Zone», so Simonato. So sollen dereinst auch ein Restaurant und eine Bar einziehen. Noch sei allerdings nichts unterschrieben. Der Anteil an Büroräumen in «Les Arsenaux» beträgt 1000 Quadratmeter, die ebenerdige Geschäftsfläche macht 1400 Quadratmeter aus.

Bauvorhaben

Bauland, Biotop und Veloweg bei «Les Arsenaux»

Zwischen den Wohn- und Geschäftsgebäuden «Les Arsenaux» und dem neuen Gebäude der Hochschule für Gesundheit Freiburg liegt noch ein unbebautes Grundstück mit dem alten Zeughaus, wo das Naturhistorische Museum Freiburg einziehen wird. Der Aussenbereich des Museum soll im Zeichen der Biodiversität im städtischen Raum stehen. Darin wird auch das bestehende Biotop integriert. Das restliche Land ist Teil der kantonalen Baulandreserven, wie Corinne Rebetez, Sprecherin der kantonalen Baudirektion, auf Anfrage sagte. Noch liege dafür kein Projekt vor.

Zwischen dem alten Bahnhof und der Perolles-Ebene plant die Stadt Freiburg zudem entlang der Güterschienen eine Langsamverkehrsachse. Das Projekt soll gemäss Stadtplaner Fabrice Aubert 2020 öffentlich aufgelegt werden. Obwohl die Stadt das Stück eher als «Spazier- und Veloweg» versteht, ist es Teil der zweiten Transaggloachse, die von Norden nach Süden führt, von Marly nach Givisiez. Die erste Achse verläuft von Osten nach Westen, von Düdingen nach Avry.

Bauvorhaben

Bauland, Biotop und ein Veloweg

Zwischen den Wohn- und Geschäftsgebäuden von «Les Arsenaux» und dem neuen Gebäude der Hochschule für Gesundheit Freiburg liegt noch ein unbebautes Grundstück mit dem alten Zeughaus, wo das Naturhistorische Museum Freiburg einziehen wird. Der Aussenbereich des Museums soll im Zeichen der Biodiversität im städtischen Raum stehen. Darin wird auch das bestehende Biotop integriert. Das restliche Land ist Teil der kantonalen Baulandreserven, wie Corinne Rebetez, Sprecherin der kantonalen Baudirektion, auf Anfrage sagte. Noch liege dafür kein Projekt vor.

Zwischen dem Alten Bahnhof und der Perolles-Ebene plant die Stadt Freiburg zudem entlang der Güterschienen eine Langsamverkehrsachse. Das Projekt soll gemäss Stadtplaner Fabrice Aubert 2020 öffentlich aufgelegt werden. Obwohl die Stadt das Stück eher als «Spazier- und Veloweg» versteht, ist es Teil der zweiten Transaggloachse, die von Norden nach Süden führt, von Marly nach Givisiez. Die erste Achse verläuft von Osten nach Westen, von Düdingen nach Avry.

 

 

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