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Grossrätin der Grünen kritisiert Tempoübertretung von Lastwagen

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Die grüne Grossrätin Christa Mutter kritisiert in einem Vorstoss, dass Lastwagen oft zu schnell unterwegs seien. Der Staatsrat ist der Ansicht, dass der Kanton dem Problem die nötige Aufmerksamkeit schenke.

Die Höchstgeschwindigkeit für Lastwagen beträgt in der Schweiz 80 Kilometer pro Stunde – doch im Durchschnitt sind Lastwagen mit einer Geschwindigkeit von 90 Kilometern pro Stunde unterwegs, wie der Bund im Verlagerungsbericht 2019 festhielt.  Dies nahm Grossrätin Christa Mutter (Grüne, Freiburg) zum Anlass, einen parlamentarischen Vorstoss einzureichen. Darin stellt sie dem Staatsrat Fragen zu Geschwindigkeitskontrollen, Statistiken und Lärmemissionen.

Der Staatsrat schreibt in seiner Antwort zusammenfassend, er sei der Ansicht, dass der Kanton den Aspekten Gesundheit, Umweltschutz und Sicherheit genügend Aufmerksamkeit schenke. Im Jahr 2020 habe die Polizei auf dem Freiburger Strassennetz insgesamt 14,6 Millionen Fahrzeuge kontrolliert. Die Zahl der kontrollierten Lastwagen sei allerdings nicht genau bekannt. Grundsätzlich kontrolliere die Polizei aber alle Motorfahrzeuge gleich, ob leicht oder schwer.

Polizei macht Kontrollen

Ausserdem schreibt der Staatsrat, dass die Polizei zusätzlich Kontrollen im Schwerverkehr durchführe. 3000 Kontrollstunden jährlich seien das Ziel. 2020 habe man dieses trotz Corona zu 95 Prozent erreicht. Seit 2019 verfüge die Kantonspolizei über teilstationäre Radargeräte. Diese hätten eine besonders abschreckende Wirkung, da sie an wechselnden Orten eingesetzt werden könnten.

Christa Mutter stellt in ihrem Vorstoss auch die Frage, wie sich der Schwerverkehr auf den Lärm und das Klima auswirke. Der Staatsrat antwortet, dass der Strassenverkehr die grösste Lärmquelle in der Schweiz sei. Eine Reduktion der Geschwindigkeit von 90 auf 80 Kilometer pro Stunde würde eine Lärmreduktion von rund einem Dezibel zur Folge haben. Gleichzeitig würden dadurch auch die CO2-Emissionen der Lastwagen um 7,5 Prozent zurückgehen. Dies hätte eine Treibhausgas-Reduktion von einem Prozent der Emissionen zur Folge, die durch den Verkehr im Kanton verursacht würden.

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