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Grossräte sehen Potenzial zu mehr Effizienz

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Die Forderung nach einer Überprüfung der Effizienz staatlicher Leistungen ist nicht neu. Bereits 2005 fand eine entsprechende Analyse statt, doch ein Bericht folgte erst 2012–und Folgen hatte dieser Bericht bisher nicht.

Dies halten die Grossräte Christian Ducotterd (CVP, Grolley) und Romain Castella (FDP, Albeuve) in einem Postulat fest. Sie sind der Meinung, dass der Staatsrat nach Genehmigung des Struktur- und Sparmassnahmenprogramms weiter nach Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung suchen müsse. In ihrer Eingabe listen die beiden Grossräte verschiedene Beispiele auf:

• Die Behandlung von gewöhnlichen Baugesuchen könne einfacher und pragmatischer geschehen, ohne dass zahlreiche Dienststellen eine Stellungnahme abgeben müssen. Auch müssten die Dossiers gemäss den Postulanten auf elektronischem Weg behandelt werden können.

• Informatikmittel könnten der Polizei den Verwaltungsmehraufwand als Folge der neuen Strafprozessordnung vermindern helfen.

• Der Kulturgüterschutz solle sich einzig auf den Schutz bestehender Gebäude konzentrieren.

• Ein einziges Organ sol- le Kontrollen im Natur- und Landschaftsschutz koordinieren.

• Marketing, Information, Online-Auftritte des Staates sollen vereinheitlicht werden.

Gemäss Ducotterd und Castella ist die Liste an Massnahmen nicht erschöpfend. Vor allem sollten Abläufe in der Verwaltung regelmässig überprüft werden, und nicht erst, wenn ein Mitarbeiter in Pension geht, so die beiden Grossräte in ihrer Eingabe. uh

 

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