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Grossrätinnen setzen sich für Papiliorama ein

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Ein Entscheid des Bundesrats vom August hat den geplanten Ausbau des Papilioramas in Kerzers gebremst: In seiner Stellungnahme anerkennt der Bund zwar die gewünschte Vergrösserung der Ausstellung. Die Umsetzung des Ausbaus der Parkier- und Logiermöglichkeiten akzeptiert er jedoch nicht wie im eingereichten Projekt dargestellt. Er sieht sich insbesondere wegen der tangierten Fruchtfolgeflächen der dortigen Landwirtschaftszone nicht in der Lage, dem geplanten Ausbau in der vorliegenden Form zuzustimmen.

Nun setzen sich die beiden Grossrätinnen Julia Senti (SP, Murten) und Susanne Schwander (FDP, Kerzers) für den Ausbau des Tropenhauses ein: In einer Anfrage an den Staatsrat wollen sie wissen, ob die Stiftung des Papilioramas vom kantonalen Raumplanungsamt in der Überarbeitung der Erweiterung unterstützt wird und falls ja, in welcher Form. Denn der Ausbau des Papilioramas sei für das touristische Angebot des Seebezirks sehr wichtig, und sie seien froh, dass der Grundsatz des Ausbaus vom Bundesrat genehmigt worden sei. Dieser Meinung seien nicht nur sie: Der zuständige Staatsrat wie auch der Oberamtmann und der Vorsitzende des Gemeindeverbands hätten die Grossräte des Seebezirks empfangen, und es habe sich gezeigt, dass alle hinter dem touristischen Angebot und dem Ausbau stünden.

Senti und Schwander wollen in ihrer Anfrage zudem vom Staatsrat wissen, wie der Kanton die Wichtigkeit der geplanten Weiterentwicklungen des Papilioramas bewertet. Diese hätten zum Ziel, die Anreise und die Parkiermöglichkeiten für die Besucherinnen und Besucher zu optimieren. Auch fragen die beiden Grossrätinnen nach, ob sich der Kanton des touristischen Gewichts der Anlage für die Region des Seebezirks bewusst sei und die Anlage auch in Zukunft unterstütze.

Der Zeitplan

In ihrer vierten Frage wünschen die beiden Politikerinnen Angaben zum Zeitplan: «Wie schätzt der Kanton die benötigte Zeit zur Anpassung des nicht genehmigten Inhalts der Planung ein, und wann rechnet er mit der Einreichung eines angepassten Projekts?», lautet die Frage von Julia Senti und Susanne Schwander.

Zum Schluss stellen die beiden Grossrätinnen nochmals die Frage nach der Unterstützung ganz konkret: «Wird der Kanton das Papiliorama in der Abänderung seines Projekts unterstützen?»

emu

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