Am Wochenende bestritt Monique Grossrieder in Port Elizabeth (Südafrika) ihren ersten Ironman bei den Profis. Dabei konnte sich die Düdingerin auf Anhieb im Feld der Besten etablieren. In 9:48:22 Stunden wurde Grossrieder Sechste. Es gewann Jessie Domovan (USA) in 9:10:58.
Um 6.45 Uhr fiel für die Freiburgerin der Startschuss. Statt im Wasser mussten die Profis aufgrund des hohen Wellengangs an Land starten. «Ich konnte mich schnell in der Mitte der Pro-Frauen einreihen und einen guten Rhythmus schwimmen. Nach 1:07:07 Stunden war ich in der Wechselzone und angesichts des unruhigen Meeres sehr zufrieden mit dieser Zeit», so Grossrieder. Auf dem Rad galt es, drei Runden à 60 km und 1000 Höhenmeter zu überwinden. «Mit zwei Konkurrentinnen hielt ich das Tempo hoch. Drohte der Rhythmus einzubrechen, griff wieder jemand ein, und so ging es weiter.» Nach 5:13:23 Stunden kam Grossrieder in der Wechselzone an. Als Neunte ging die Düdingerin auf die Marathon-Strecke. Kurz darauf sah sie bereits die vor ihr klassierten Läuferinnen. «Trotz der müden Beine konnte ich die Laufstrecke in einer Zeit von 3:23:11 Stunden beenden und lief glücklich als Sechste ins Ziel ein.» fs