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Grossrieder-Prozess geheim geführt?

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Der Prozess gegen den ehemaligen Chef der Freiburger Drogenfahndung, Paul Grossrieder, der am 14. Juni 2000 beginnt, soll unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Dies jedenfalls hat gestern Staatsanwältin Anne Colliard Arnaud an einer Vorverhandlung gefordert, wie Gerichtspräsident Peter Rentsch eine Meldung von Radio Freiburg gegenüber den FN bestätigt. Das Gericht wird nun demnächst über diesen Antrag entscheiden.

Paul Grossrieder muss sich ab dem 14. Juni vor dem Strafgericht des Saanebezirks in Freiburg verantworten. Er ist wegen sexuellen Handlungen mit einer Beschuldigten (Prostituierten), wegen Begünstigung, wegen Bestechlichkeit und wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses angeklagt. Der letzte Punkt hat denn auch die Staatsanwältin veranlasst, eine Gerichtsverhandlung hinter verschlossenen Türen zu beantragen. Dabei werde laut Peter Rentsch auch über Geheimnisse verhandelt, die dann keine Geheimnisse mehr wären, wenn sie an die Öffentlichkeit dringen würden.
Das Strafgericht des Saanebezirks unter dem Gerichtspräsidenten Peter Rentsch wird die Hauptverhandlung am Mittwoch, 14. Juni 2000 aufnehmen. Insgesamt wurden acht Sitzungsdaten reserviert. Das Urteil soll voraussichtlich am 4. Juli eröffnet werden, wie das Strafgericht gestern mitteilte.

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