Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Grösste Styropor-Fabrik im Kanton eröffnet

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Pascale Hofmeier

Auf der grünen Wiese zwischen Wald und Fluss steht der Neubau der Firma Swisspor in Châtel-St-Denis. Die Fabrik in der Industriezone Fleur Berra verleitet dazu, für ihre Beschreibung Superlative zu verwenden: Es ist eine riesige Halle von 250 Metern Länge und 95 Metern Breite. Im Gebäudevolumen hätten fast 200 Einfamilienhäuser Platz.

Gestern wurde die Fabrik nach rund 18 Monaten Bauzeit offiziell eingeweiht. «Das Werk ist symbolisch für unser Wachstum», sagte Bernhard Alpstaeg. Er ist Verwaltungsratspräsident von Swisspor und versteht sich als Patron der Gruppe, zu der auch Eternit und Swiss Windows gehören.

«Grösstes Werk Europas»

Nach Angaben der Firma ist die 50 Millionen Franken teure Fabrik im Vivisbachbezirk das «grösste und modernste Werk zur Herstellung von Dämmstoffen aus expandiertem Polystyrol in der Schweiz und Europa». Der Dämmstoff Polystyrol ist in der Umgangssprache auch als Styropor bekannt (siehe Kasten).

Durch den Neubau werden zu den bisherigen 70 Arbeitsplätzen der Swisspor am alten Standort in Châtel-St-Denis rund 70 neue Arbeitsplätze geschaffen. «Es gehört zu unserer Strategie, dass wir lokal produzieren», sagte Alpstaeg weiter. Der ökologische Grundgedanke werde immer wichtiger. Um diese Aussage auf den Punkt zu bringen, lieh er sich den Slogan einer der beiden grossen Schweizer Detailhändler aus: «Aus der Region für die Region».

Expansion nach Frankreich

Es sei ein bewusster Entscheid, am bisherigen Standort im Kanton Freiburg auszubauen. «Auch wegen der Angestellten», sagte Alpstaeg. Die ehemaligen Fabrikräume stehen derzeit leer. Künftig soll dort aber ein weiteres Werk betrieben werden.

Zum Entscheid, in der Westschweiz zu wachsen, trug auch der Ausblick auf den französischen Markt bei. Während in der Schweiz seit über 40 Jahren Gebäudehüllen isoliert werden, finde das Umdenken in Frankreich erst in den letzten Jahren statt, sagte Edouard Logoz, CEO der Swisspor in der Romandie. «Die Nachfrage dort ist rasant gestiegen.» Er schätzte das Wachstumspotenzial auf diesem Markt bei rund 50 Prozent. Das ehrgeizige Ziel der Firmengruppe ist, bis im Jahr 2015 ihren Umsatz auf 1,75 Milliarden Franken zu steigern. Derzeit liegt er bei einer Milliarde. Das Unternehmen ist in ganz Europa tätig. In der Schweiz sind rund 470 Personen angestellt. Die Halle in Châtel-St-Denis ist nach den Plänen des Zürcher Architekturbüros Cadosch und Zimmermann entstanden. Die Halle ist eine Holzkonstruktion, für die rund 15 Hektaren Wald verarbeitet wurden. «Aus Rücksicht auf die Wohnhäuser wurde die Produktion in der am weitesten von ihnen entfernten Ecke eingerichtet», sagte Edouard Logoz, CEO der Tochtergesellschaft Swisspor Romandie.

Meistgelesen

Mehr zum Thema