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Groupe E betreibt ein nachhaltiges Energie-Contracting auf dem Agrico-Areal

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Die kantonale Anstalt für die aktive Bodenpolitik schliesst sich mit Groupe E zusammen und richtet auf dem Areal Agrico ein Contracting ein. In Zukunft soll dort die Energieversorgung durch 100 Prozent erneuerbare Energien erfolgen.

Das Mandat für das Energie-Contracting wurde vom Verwaltungsrat der kantonalen Anstalt für aktive Bodenpolitik (KAAB) und dem Staatsrat in einer öffentlichen Ausschreibung an Groupe E vergeben. «Groupe E hebt sich von seinen Konkurrenten insbesondere durch die Qualität der Organisation und des Energiekonzepts ab», heisst es in einer Medienmitteilung der KAAB. 

Das Energiekonzept von Groupe E will lokale Energien nutzen, die direkt vor Ort anfallen: So wird beispielsweise von der ARA Agrico erzeugtes Biogas verwertet. Ebenso werden die Abwärme und das Abwasser der ARA sowie der industriellen Produktionen genutzt. Ausserdem sollen Fotovoltaikanlagen installiert und lokales Holz verwendet werden. Die Vorschläge von Groupe E sind Teil der Energiewende mit innovativen Lösungen.

Contracting für 40 Jahre

Unternehmen, die sich auf dem Areal niederlassen, schliessen sich dem Contracting an. Das Contracting umfasst für eine Dauer von 40 Jahren die Planung, den Bau und die Instandhaltung der Infrastruktur durch Groupe E, welche die Energie produziert und verteilt. Die KAAB als Eigentümerin des Areals geht eine Partnerschaft mit Groupe E ein. Dadurch kann sie die Produktions- und Lieferbedingungen für die Energie kontrollieren und durchsetzen. Die Investition von Groupe E für die Dauer des Contractings wird auf 30 Millionen Franken geschätzt.

Industrieareal der neuen Generation

Die KAAB verfolgt die Strategie, Industrieareale der «neuen» Generation zu schaffen. Diese sind in ihre Umwelt integriert und nicht nur zum Arbeiten, sondern auch zum Verweilen angenehm. Beim Thema Energie strebt die KAAB eine 100-prozentige Produktion aus erneuerbaren Energien an. Langfristig soll durch die Rückgewinnung von Wärme und Abfällen eine Kreislaufwirtschaft entstehen. Die Einrichtung eines Energie-Contractings auf dem Agrico-Areal in St. Aubin ist der erste Teil dieser Strategie. 

Das Contracting-Modell steht im Einklang mit der Strategie der KAAB, die Unternehmen gemeinsame Einrichtungen zur Verfügung stellen will. Neben dem Bereich der Energie und der Mobilität sind dies auch Infrastrukturen wie Restaurants, Parkplätze oder Kindertagesstätten. Damit sollen nicht nur Kosten eingespart werden, sondern das Areal auch attraktiv gemacht werden für die Ansiedlung weiterer Unternehmen.

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