Mit einer Strompreiserhöhung von 2,9 Prozent werde die Stromrechnung ab 2014 für einen Haushalt monatlich um rund zwei Franken teurer, erklärt Groupe E in einer Mitteilung. Die Preisanpassung erfolge hauptsächlich aufgrund der Tariferhöhung durch die Netzgesellschaft Swissgrid, so Groupe E. 2,3 Prozent der Erhöhung sei darauf zurückzuführen, 0,6 Prozent trage Groupe E bei.
Die Erhöhung der Tarife von Swissgrid setzt sich aus Durchleitungsgebühren, aber auch aus der Anpassung von Zinsen für das in die Stromnetze investierte Kapital zusammen, heisst es in der Mitteilung. Diese wiederum wurden durch das Eidgenössische Departement für Umwelt, Transport, Energie und Kommunikation beschlossen. Groupe E weist darauf hin, dass die Anpassung für die Finanzierung der Investitionen in die Verteilnetze im Rahmen der Energiestrategie 2050 notwendig sei.
Auf der Homepage von Groupe E lassen sich mit einem Tarifberechnungstool die künftigen Stromkosten individuell kalkulieren und simulieren, heisst es weiter. uh