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Groupe E gibt ihren Läden eine neue Mission

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ja, die Verkaufsstellen für Elektro-Haushaltsgeräte der Groupe E wären von der Schliessung bedroht gewesen, hätte man ihnen nicht eine neue Mission gegeben. Dies sagte Urban Achermann, Direktor Verkauf und Marketing, gestern an einer Pressekonferenz von Groupe E. Vor 15 Jahren habe Groupe E beim Verkauf der Elektro-Haushaltsgeräte noch fast ein Monopol gehabt, heute sei die Konkurrenz aber gross. «Das Personal in den Verkaufsstellen hat sich auch Fragen gestellt», so Groupe-E-Generaldirektor Dominique Gachoud. «So aber konnten wir den Mitarbeitern sagen, dass die Verkaufsstellen eine Zukunft haben, und sie dabei zu Botschaftern unseres Unternehmens werden.»

Seit Beginn dieses Monats gehören die elf Verkaufsstellen mit ihren 65 Mitarbeitern neu zur Einheit «Groupe E plus». «Es ist mehr als nur ein Namenswechsel», so Gachoud. «Das ‹plus› steht für einen Strategiewechsel. Die Verkaufsstellen verkaufen nicht mehr nur Haushaltsgeräte, sondern bieten Privatkunden ein komplettes Spektrum an Energielösungen an.» Konkret bedeutet dies, dass die Verkaufsstellen den Kunden auch über Angebote und Produkte anderer Groupe-E-Einheiten beraten: Fotovoltaikanlagen, Heizung, Energieeffizienzmassnahmen, Haustechnik, Multimedialösungen, Wasseraufbereitung und anderes. Das neu geschulte Personal der Verkaufsstellen kann so den anderen Einheiten von Groupe E helfen, ihre Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen, und so Groupe E plus Kommissionen zuführen.

«Wir können auf vielfältige Bedürfnisse der Kundschaft eingehen», so Fabrice Bonvin, Direktor von Groupe E plus. «Viele Leute wissen nicht, an wen sie sich wenden sollen, wenn sie ihr Haus modernisieren wollen. Wir sind eine Kontaktstelle für solche Fragen von Privatpersonen.»

Riesiger Touchscreen

Die Groupe-E-Verantwortlichen haben gestern in ihrer Verkaufsstelle an der Perolles-Allee demonstriert, wie diese Kundenberatung funktioniert. Im Zentrum des Ladens steht ein riesiger Touchscreen, bei dem ein Interessent mit ein paar Daten die Situation seines Haushalts eingeben kann. Das Programm zeigt dann sogleich eine Variante für die technische Lösung auf, inklusive Investitionskosten, Einsparungen und Zeitspanne bis zur Rentabilität.

Dieses Programm gibt es nur in den Verkaufsstellen, nicht aber auf Internet, weil Groupe E plus unbedingt direkt mit den Kunden Kontakt haben will.

Diese neue Mission für die Verkaufsstellen entspreche der Strategie 2014 bis 2018 von Groupe E, erklärte Dominique Gachoud. In Payerne wurde eine Verkaufsstelle als Pilotprojekt getestet, dieses Jahr folgten die Umgestaltung an den einzelnen Standorten und die Schulung des Personals.

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