Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Grüne See treten mit voller Liste an für die Grossratswahlen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Grünen See fahren mit einer vollen Liste auf für die Grossratswahlen im November: Am Montagabend präsentierten sie 13 Kandidierende.

An der Mitgliederversammlung der Grünen See im Rathaus Murten am Montagabend stellten sich die 13 Kandidierenden für die Wahlen in den Grossen Rat vor. Dafür hatte die Bezirkspartei ein Spitzenteam mit vier Köpfen definiert: dem bisherigen GLP-Grossrat und Chirurgen Ralph Alexander Schmid aus Lugnorre, der Primarlehrerin Regula Hayoz aus Pensier, der Studentin Julie Zurkinden aus Villarepos sowie dem Murtner Generalrat und Pfarrer Pascal Känzig aus Murten. «Wir haben uns entschieden, vier Personen in den Vordergrund zu stellen», sagte die Co-Präsidentin der Grünen See, Monika Bénayat.

Die Partei wolle den Sitz von Ralph Alexander Schmid für die Grünen behalten und einen dazugewinnen, sagte der Co-Präsident der Grünen See, Pascal Känzig. Zu seinem Parteiwechsel sagte Ralph Alexander Schmid: «Es gab negative wie auch positive Reaktionen auf den Parteiwechsel. Man muss Farbe bekennen.»

Für die Landwirte

Die weiteren Kandidierenden sind die Frauenärztin Irène Dingeldein aus Lugnorre, der soziokulturelle Animator Antonin Lederrey aus Môtier, die Frauenärztin Monika Bénayat aus Lugnorre, der Gymnasiast Rostislav Plyusnin aus Kerzers, die Juristin Sophie Grandjean aus Ried, der Ingenieur Matthieu Henriot aus Sugiez, die Biologin Evelyne Aubry aus Kerzers, der Spezialist für erneuerbare Energien und Murtner Generalrat Peter Cuony aus Murten sowie die Ärztin Christiane Arnold aus Kerzers.

Das Wahlprogramm der Grünen See steht unter dem Zeichen der sozialen Ökologie. Die Lösungen seien da, sagte Pascal Känzig, «jetzt müssen wir handeln, dafür stehen wir». Die Landwirtschaft und die Biodiversität seien wichtig im Seebezirk: «Wir stehen als Grüne an der Seite von Landwirtinnen und Landwirten, die vorangehen wollen.» Zudem hat sich die Bezirkspartei Bildung für nachhaltige Entwicklung auf die Fahne geschrieben. Als Geschenk erhielten die Kandidierenden Socken: «Wir machen uns jetzt auf die Socken», sagte Pascal Känzig.

Unter Polizeischutz

Die Grünen-Grossratspräsidentin und Landwirtin Sylvie Bonvin-Sansonnens berichtete an der Mitgliederversammlung von ihren Erfahrungen als höchste Freiburgerin. Die repräsentative Aufgabe nehme rund 60 bis 70 Stellenprozente in Anspruch. Sie werde immer zuerst begrüsst, auch vor dem Staatsrat, erzählte sie schmunzelnd. Das sei so im Protokoll festgehalten.

Was sie vorher nicht gewusst habe, sei, dass ihr als Grossratspräsidentin Polizeischutz zusteht. Wie die Kantonspolizei ihren Wohnort in Rueyres-les-Prés für den Fall der Fälle inspiziert habe, habe sie beeindruckt. Der Polizeischutz mache für sie Sinn, weil sie in dieser Position als Projektionsfläche für politische Entscheide, die Menschen in Schieflage bringen, dienen könne. Als Beispiel nannte die Politikerin die Ferienhäuser am Südufer des Neuenburgersees, welche für den Naturschutz weichen müssen. 

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema