Das Hängebrücken-Projekt am Wanderweg beim Greyerzersee hat vom Oberamtmann des Greyerzbezirks die Baubewilligung erhalten. Die Brücke soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden.
In der Nähe der Staumauer von Rossens und Pont-la-Ville wird eine 105 Meter lange Hängebrücke über den Greyerzersee gebaut. Sie sei für die Sicherheit der Wanderer unerlässlich und werde eine der längsten Hängebrücken im Kanton sein, teilte Julien Deschenaux, Präsident des Projektausschusses, am Dienstag den Medien mit. Mit ihrer Länge habe die Brücke das Potenzial, sich zu einer Sehenswürdigkeit in der Region zu entwickeln. Ausserdem werde das Bauwerk es den Fussgängern ermöglichen, die kurvenreiche und enge Strasse zwischen Pont-la-Ville und der Staumauer zu meiden. Im gleichen Zug werden Arbeiten an einem etwa 800 Meter langen Stück des Wanderwegs vorgenommen. Die Arbeiten haben am 8. September begonnen. Die Urheber des Projekts planen die Eröffnung des Wanderwegs und der Hängebrücke noch in diesem Jahr. Die Kosten des gesamten Projekts werden auf 350’000 Franken veranschlagt.
Nervenkitzel garantiert
Gemäss den Aussagen von Deschenaux ermöglicht die neue Hängebrücke, einerseits das Panorama aus einer neuen Perspektive zu betrachten und gleichzeitig auch eine gute Dosis Nervenkitzel zu erleben. Beim Projekt werden bestimmte Materialien wiederverwertet. So werden zum Beispiel Stahlseile von Seilbahnen ein zweites Leben erhalten.
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