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Gründergeneration tritt ab

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Gründergeneration tritt ab

Präsidentenwechsel bei der Rentnervereinigung des Sensebezirks

Wachtablösung an der Spitze der Sensler Rentnervereinigung: Theodor Stritt gibt das Präsidium nach dreizehn Jahren ab und wird zum Ehrenpräsidenten gewählt. Josef Zosso aus Schmitten wird neuer Präsident.

Von BRUNO GROSSRIEDER

Leicht ist es offensichtlich dem unternehmungslustigen und charmanten Theo Stritt nicht gefallen, das Präsidium der Sensler Rentnervereinigung abzugeben. Er werde demnächst achtzigjährig; dies sei ihm Grund genug das Amt an jüngere Kräfte zu übergeben, betonte er an der Generalversammlung in Giffers. «Wenn es mir, zusammen mit meinen Vorstandsmitgliedern, gelungen ist, in all den Jahren der älteren Generation etwas Freude und Zuversicht zu vermitteln, habe ich mein Ziel erreicht», hielt der abtretende Präsident fest.

Grosser Zuwachs

In seinem letzten Jahresbericht kam er auch auf die Anfänge der Rentnervereinigung zu sprechen. Mit Freude und Befriedigung stellte Theo Stritt fest, dass die Zahl der Mitglieder seit der Gründungsversammlung am 24. September 1991 von damals 450 auf heute 1219 Personen angestiegen ist. «Damit ist unsere Sektion mittler-weile zur grössten des Kantons Freiburg angewachsen», betonte er. Zudem sei der Sensebezirk mit Josef Zosso als Vizepräsident der Schweizerischen Rentnervereinigung in Bern sehr gut vertreten. Die gegen achtzig anwesenden Mitglieder wählten «ihren» Theo als Anerkennung für sein Engagement zum Ehrenpräsidenten.

Noch viel zu tun

Es dürfe nicht sein, dass AHV-Revisionen auf Kosten der älteren Generation erfolgten und dass nur die Rentner für die stets steigenden Gesundheitskosten verantwortlich seien, sagte der neugewählte Präsident Josef Zosso. An den mittlerweile zur Tradition gewordenen Veranstaltungen der Vereinigung – Rentnersonntag, Ausflug und Jahresschlussfest – will er festhalten.

Drei neue Vorstandsmitglieder

Gregor Waeber, Tafers (13 Jahre), Cécile Carrel-Aebischer, Rechthalten (13 Jahre) und Rudolf Brügger, Plaffeien (acht Jahre) sind als Vorstandsmitglieder zurückgetreten. In Gedichtform verabschiedete Präsident Theo Stritt jedes scheidende Vorstandsmitglied und stellte damit erneut seine dichterische Ader unter Beweis. Zita Raemy-Neuhaus, Plasselb, Christine Haller, Bern, und Peter Siffert, Tafers, wurden neu in den Vorstand gewählt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Ursula Hunziker-Schlegel, Überstorf, Bernhard Medinger, Giffers, Anton Hofstetter, Düdingen, und Werner Widmer, St. Antoni, wurden im Amt bestätigt.

Wieder mehr Mitglieder

Den 173 Neueintritten im vergangenen Jahr stehen 86 Austritte gegenüber. Gemäss Administrator Bernhard Medinger gehören gegenwärtig 491 Einzelmitglieder und 364 Ehepaare der Vereinigung an. Davon sind 58 Prozent Frauen und 42 Prozent Männer.

Grussbotschaften

Kantonalpräsident Gaston Sauterel überbrachte die Grüsse des Kantonalverbandes und Grossratspräsident Ruedi Vonlanthen gab einen Überblick über den «Aktuellen und den zukünftigen Stand des Spitalwesens im Sense- und Seebezirk».
Die Behauptung, wonach das Spital Tafers die Krankenkassenprämien in die Höhe treibe, sei völlig falsch,
hielt er fest. Die Hauptschuld an der Kostenexplosion im Gesundheitswesen trage das 1996 eingeführte Kranken-Versicherungs-Gesetz (KVG), sagte Grossratspräsident Vonlanthen. Der Kanton Freiburg habe im vergangenen Jahr seinen Einwohnern 112 Millionen Franken für die Krankenkassen-Verbilligung ausbezahlt.

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