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Grüne fordern mehr Geld für die Nachhaltigkeit

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Die Grünen bedauern, dass der Kanton in seiner Strategie zur Nachhaltigkeit bis 2031 die Resultate der Strategie von 2011 nicht darlegt. Wie sie in einer Mitteilung schreiben, brauche es eine qualitative und quantitative Beschreibung der Situation heute, um die Wirkung künftiger Massnahmen zu messen. «Sonst bleibt die Strategie als politisches Führungsinstrument zu vage und muss angepasst werden.»

Die vom Kanton vorgeschlagenen Massnahmen in den Bereichen Landwirtschaft, Wassermanagement, Raumplanung, Mobilität und politische Partizipation seien ungenügend. Die Grünen verlangen eine hundertprozentig ökologische Landwirtschaft und eine Energienutzung, die voll auf erneuerbaren Energien beruht. Auch das Budget von 10,5 Millionen Franken reiche nicht.

Die Grünen erwarten deshalb vom Staatsrat, dass er die Mittel sub­stanziell erhöht. «Die Corona-Krise zeigt deutlich, dass für dringende Herausforderungen rasch bedeutende Mittel bereitgestellt werden können. Unsere Gesellschaft steht einer enormen Umweltkrise gegenüber, für welche es genauso schnell ehrgeizige Antworten braucht.»

Aus diesem Grund unterstützen die Grünen einen kantonalen Fonds zur Wiederankurbelung. Die Handels- und Indus­triekammer hat dafür 200 Millionen Franken gefordert. Die Grünen schreiben in einer Mitteilung gar von 300 bis 500 Millionen Franken. Sie wollen aber eine ökologische Note. Deshalb fordern sie, dass dieser Fonds fünf kantonale Programme unterstützt: das Gebäudeprogramm, den Energiefonds, die Strategie zur nachhaltigen Entwicklung, den Klimaplan und die Strategie für die Biodiversität.

rsa/uh

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