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Grüne gegen den Plan Bahnhof Süd

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Autor: pascal jäggi

Freiburg Ungenügend geplant ist der Vorschlag des Gemeinderats im Bereich Gastspielhaus und Schützenmatte, wenn es nach der Generalratsfraktion der Grünen Partei geht. Ihr Präsident Rainer Weibel stört sich an diversen Punkten. «Am Montag müssen wir bereits darüber abstimmen. Dabei haben wir kaum Zeit, uns in den Vorschlag einzulesen», sagt Weibel gegenüber den FN. Die Fraktion fordert den Generalrat auf, das Projekt in seiner heutigen Form abzulehnen, und verlangt vom Gemeinderat eine neue Überarbeitung.

In einer Medienmitteilung verlangen die Grünen Neuverhandlungen mit der Gemelli AG, der Nordmann AG und der Parvico AG. Diesen komme die Stadt viel zu sehr entgegen, was den Preis für das Restaurant Gemelli und die neuen Zufahrten zum Parkhaus betreffen. «Im Fall Gemelli muss rasch gehandelt werden, da die Frist Ende Jahr abläuft», sagt Weibel, «die anderen Fragen brauchen sicher etwas länger.»

Die Planung halte nicht das, was der Bevölkerung versprochen wurde. Der Tinguelyplatz sei bei weitem nicht so attraktiv wie erwartet, meint Weibel. Es reiche auch nicht aus, wenn das Gemelli abgerissen würde. Zusätzlich missfallen den Grünen der Zugang zum Kino Cap’Ciné und der unterirdischen Ladenpassage und das «Loch» direkt vor dem Gastspielhaus. «Das sind hässliche Warzen», entfährt es Weibel.

Tunnel soll Chaos lösen

Völlig unklar sei, wie die neue Verkehrsführung gelöst würde, meinen die Grünen weiter. Die Neustrasse und deren Zubringer versänken im Chaos, alle Verkehrsteilnehmer würden leiden. Als Gegenvorschlag müsse der Verkehr von der Zeughausstrasse unterirdisch Richtung Parkhaus geleitet werden. «Der Vorschlag liegt auf, aber der Gemeinderat hat diese Möglichkeit ignoriert», meint Weibel. Auf diese Weise könne zumindest der öffentliche Verkehr und die sanfte Mobilität entlastet werden, glauben die Grünen. Die Partei hält fest, dass sie nicht grundsätzlich gegen das Projekt ist, nur müsste es noch verbessert werden. «Wir wollen ein attraktives Zentrum», erklärt Rainer Weibel.

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