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Grünes Licht für Pfandmatta-Projekt

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Ist das Projekt nicht zu teuer? Ist eine Fotovoltaikanlage nötig? Hat es genug Parkplätze? Das Projekt zum Umbau des alten Pfandmatta- Schulhauses und zum Bau einer Zivilschutzanlage sowie einer Abfallsammelstelle (siehe FN vom 10. Dezember) warf am Freitagabend an der Gemeindeversammlung in Heitenried Fragen auf. Zwei Millionen Franken soll das Projekt kosten – für Heitenried sind solche Investitionen eine Seltenheit. Ammann Walter Fasel betonte aber, dass die Gemeinde das Projekt stemmen könne. Ausserdem sei das Pfandmatta-Schulhaus reif für eine Sanierung: «Wir müssen das Gebäude bereit machen für die Zukunft.»

Viel diskutiertes Projekt

Noch bevor die Versammlung richtig angefangen hatte, stellte ein Bürger den Antrag, die Traktandierung des Projekts zurückzuweisen. Der Gemeinderat solle an der nächsten Gemeindeversammlung ein überarbeitetes Projekt vorstellen. Der Rückweisungsantrag wurde von den 82 Anwesenden mit 49 zu 33 Stimmen abgelehnt.

Die Gemeinderäte Heribert Glauser und Marc Bachmann stellten das Projekt detailliert vor. «Das Preis-Leistungs-Verhältnis der Sanierung scheint mir zu bescheiden», bemerkte ein Bürger. Auch nach der genauen Ausführung, etwa für die Grösse der Fenster oder den Spielplatz vor dem Haus, wurde gefragt.

Am Ende entschieden sich die Heitenrieder trotz vereinzelter Skepsis für alle Teile des Projekts: Der Bau der Abfallsammelstelle beim Schulhaus wurde ohne Gegenstimme angenommen. Das Teilprojekt Zivilschutzanlage befürworteten die Bürger mit 65 Ja- zu 9 Nein-Stimmen. Der Sanierung des Schulhauses stimmten 51 Bürger zu, 23 lehnten sie ab.

 Auch die beiden Optionen, die einen Verbindungsgang zwischen Zivilschutzanlage und dem Schulhaus sowie eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach vorsehen, nahmen die Bürger an. Das Projekt wird so 2015 in Angriff genommen.

Einstimmig Ja sagten die Heitenrieder auch zum Kredit von 30 000 Franken für neue Hard- und Software für die Gemeindeverwaltung.

Gemeinderätin Marie-Josée Gillioz präsentierte den Bürgern ein ausgeglichenes Budget 2015 mit einem Ertragsüberschuss von 41 000 Franken, bei Aufwand und Ertrag von 4,5 Millionen Franken.

Keine Verhandlungen über eine Fusion

«Ich kann nicht verstehen, warum wir bei den Fusionsgesprächen von St. Antoni und Tafers nicht mitmachen», sagte ein Bürger am Ende der Versammlung. Er stellte den Antrag, an der nächsten Gemeindeversammlung die Diskussion über eine Konsultativabstimmung zu traktandieren. Das wurde jedoch mit 35 zu 32 Stimmen abgelehnt. Für Ammann Walter Fasel sind Fusionen momentan kein Thema: «Aus meiner Sicht kann die Gemeinde Heitenried problemlos alleine weiterfahren.»

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