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Grünes Licht für Quartier Bruchmatte

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Gemeindeversammlung Tafers genehmigt Erschliessungskredit

Autor: Von IMELDA RUFFIEUX

Der Kredit für die Erschliessung des neuen Baulandes war an der Gemeindeversammlung vom Montag nicht bestritten. Ammann Roman Schwaller unterstrich vor den 129 Anwesenden, dass bereits viele Anfragen für das Bauland vorliegen. Gleichzeitig mit dem Gemeindeland von 14 115 Quadratmetern wird auch benachbartes Land von zwei privaten Landeigentümern erschlossen. Teilweise werden die Kosten deshalb aufgeteilt.In den Erschliessungskosten von 1,131 Millionen Franken inbegriffen sind bei den Parzellen am Ostrand des Quartiers Lärmschutzmassnahmen, da sie in der Nähe des geplanten Pistolenstandes liegen. Die Gemeinde erwartet nach Abzug aller Erschliessungskosten einen Nettoerlös von rund 2,7 Mio. Franken.

Langfristig günstiger

Die Erschliessungsstrasse ist von der Thunstrasse her (Richtung St. Antoni) vorgesehen und nicht auf dem direkteren Weg von der Strasse zwischen OS-Gebäude und Pflegeheim St. Martin. «Die gewählte Variante kommt die Gemeinde zwar kurzfristig teurer zu stehen, ist aber langfristig günstiger», hielt Gemeinderat Nicolas Blanchard fest. Die direktere Erschliessung würde spätestens, wenn das neue Quartier überbaut ist, wiederum Massnahmen für die Sicherheit beim Schulareal erfordern.

Andere Einfahrt?

Die Gemeindeversammlung stimmte dem Kredit mit 126 zu 0 Stimmen zu. Sie genehmigte auch die Beteiligung der Gemeinde an den Baukosten für die neue Erschliessungsstrasse inklusive eines Fuss- und Fahrwegrechtes von 170 000 Franken. Ein Bürger hatte den Antrag gestellt, die neue Einfahrt ins Quartier an den Ostrand der Parzellen zu verschieben, um die Verkehrssituation übersichtlicher zu gestalten. Dieser Antrag wurde mit dem Ja (87 zu 18) zum Gemeinderatsvorschlag hinfällig, doch will der Gemeinderat das Anliegen mit dem privaten Landbesitzer besprechen. Mit 115 zu 0 Stimmen erhielt der Gemeinderat die Kompetenz, die 17 Parzellen zu Quadratmeterpreisen zwischen 260 und 320 Franken zu verkaufen.Auch ein anderer Antrag, einen bestehenden Spazier- und Joggingweg mit der Überbauung beizubehalten, fiel weg, da diese Variante bereits in das Projekt eingebaut worden war.

Liegenschaft im Dorfzentrum

Mit dem Kauf der Liegenschaft «Alte Tröchni» für 410 000 Franken von der Landi Düdingen hat sich die Gemeinde nahe des Dorfzentrums ein Stück Land gesichert. «Es ist eine Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lassen kann», erklärte Ammann Roman Schwaller. Die Gemeinde hat bisher dort die Räume für den Werkhof gemietet. Gemäss Gemeinderat Josef Catillaz eignet sich dieses Gebäude für einen Ausbau des Werkhofs oder die Einrichtung eines Feuerwehrlokals. Das Dach muss allerdings teilweise saniert werden.Die Versammlung hat mit 114 zu 8 Stimmen dem Kauf zugestimmt. Ein Rückweisungsantrag der Finanzkommission wurde mit 11 zu 100 Stimmen abgelehnt. Der Fiko waren zu viele Fragen offen, vor allem in Bezug auf künftige Investitionskosten.Weil die Grundstücksgrenzen bei der alten Tröchni ungünstig verlaufen, hat man mit dem angrenzenden Landbesitzer geeignet. Er verkauft Land bzw. tauscht steileres Gelände gegen ein Stück Land in der Bruchmatte. Das Geschäft für rund 81 000 Franken wurde einstimmig genehmigt.Diskussionslos wurde der Dienstbarkeitsvertrag mit dem FC Tafers für die Buvette genehmigt. Ebenso problemlos wurde die Teilrevision der Statuten der OS Sense mit 129 zu 0 Stimmen gutgeheissen.

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