Klimaaktivistinnen und -aktivisten haben am Samstagnachmittag die Hardbrücke in der Stadt Zürich blockiert. Es bildeten sich Staus.
Oliver Maier, Mediensprecher der Stadtpolizei Zürich, bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA einen entsprechenden Einsatz. Dieser war kurz nach 15.00 Uhr noch im Gang.
An der Aktion seien sechs Personen beteiligt, schrieb die Organisation Renovate Switzerland in einem Communiqué. Zwei davon hätten bei Eintreffen der Polizei ihre Hände auf dem Asphalt festgeklebt.
Konkret fordert die Organisation nach eigenen Angaben, dass der Bundesrat sofort 4 Milliarden Franken bereitstellt. Mit dem Geld sollen Fachleute für Gebäudesanierungen ausgebildet werden.
Renovate Switzerland blockierte bereits in der Vergangenheit mehrfach Verkehrsachsen, betroffen waren im Frühjahr unter anderem Autobahnausfahrten in Genf, Lausanne und Bern.
Die Blockadeaktion in Zürich hatte auch Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr. Über die Hardbrücke verkehrten weder Trams noch Busse, wie die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) mitteilten.
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