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Guido Sturny ist neuer Präsident des Freiburger Schwinger-Verbandes

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Autor: Michel Spicher/Otto Vonlanthen

Die Freiburger Schwinger sind lange Delegiertenversammlungen gewohnt. Es war auch am letzten Samstag in La Roche kein bisschen anders. Viel zu reden gab vor allem die Nomination der Freiburger Kampfrichter für das Eidgenössische vom August 2010 in Frauenfeld. Nach langen Diskussionen und einem Rückzug des Greyerzers Roger Chammartin hat sich der Verband schliesslich entschieden, Ewald Schaller und Daniel Jsoz dem Westschweizer Schwinger-Verband als Kandidaten zu präsentieren.

Premiere für Sense

Weniger zu reden gab die Nachfolgeregelung von Jean-Pierre Häni, Präsident des Freiburger Schwinger-Verbandes. Nach sechs Jahren im Amt legte der Käser sein Mandat aus beruflichen Gründen nieder. «Das Schwingen ist ein faszinierender Sport, der jedoch immer eine Randsportart sein wird», sagt Häni in seiner Abschiedsrede. «Die Zahl der Mitglieder ist im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig, im Bereich der Jungschwinger ist der Rückgang noch deutlicher. Das beunruhigt mich sehr und wir müssen dafür kämpfen, neue Leute für unseren Sport zu rekrutieren.»

Der scheidende Präsident wurde ebenso wie der zurücktretende Kassier Martin Etter und Daniel Brandt (beide Kerzers) für seinen unermüdlichen Einsatz für das Schwingerwesen zu kantonalen Ehrenmitgliedern ernannt.

Unter Applaus wurde der Alterswiler Guido Sturny zum neuen Chef der Freiburger Schwinger gewählt. Der Gefängnisoberaufseher war jahrelang selber als Schwinger aktiv und gewann 32 Kränze, einen davon am Eidgenössischen in Stans im Jahre 1989.

Es ist das erste Mal, dass ein Sensler an der Spitze des Freiburger Verbandes steht. Der Schwingclub der drei Eidgenossen Michael Nydegger, Hanspeter Pellet und Stefan Zbinden hat zwar am meisten Lizenzierte, ist gleichzeitig aber auch der jüngste Club im Kanton, weshalb ihm die Präsidenten-Ehre erst jetzt teil wird.

Nachwuchsarbeit fördern und das Eidgenössische

Guido Sturny hat klare Ziele, die er als Präsident erreichen will: «Ich will die Trainingsanzahl für die Nachwuchsschwinger und die Aktiven erhöhen.» Auch deshalb wird das Trainingslager für Jungschwinger am Schwarzsee unter dem Verantwortliche Fredy Schläfli weiterhin durchgeführt. Zudem wird im Hinblick auf den 3. Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag 2012 an sieben Dienstagen im Jahr ein kantonales Training durchgeführt.

«Wir wollen zudem erreichen, dass Freiburg das Eidgenössische 2016 durchführt», betont Sturny. Zu diesem Zweck hat sich eine Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von Fredy Aubert gebildet. Ziel ist es, Freiburg als Einerkandidatur für die Westschweiz präsentieren zu können. Sowohl Genf als auch Neuenburg haben Interesse an der Organisation des Eidgenössischen 2016.

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