BERN. Preisüberwacher Rudolf Strahm zollt Gesundheitsminister Pascal Couchepin Lob: Dessen Massnahmen zur Senkung der Medikamentenpreise zeigten Wirkung, und der Anteil an Generika sei gestiegen. Strahm bestätigte am Dienstag, was die Pharmabranche bereits früher erklärt hatte: Die Preise für kassenpflichtige Medikamente sind ins Rutschen geraten. Ausgelöst wurde diese Entwicklung einerseits durch eine Preissenkungsvereinbarung mit der Branche, die seit 1. Januar schrittweise umgesetzt wird. Ebenfalls auf 1. Januar trat eine Änderung der Selbstbehaltsregelung in Kraft: Wer statt eines Generikums das Originalpräparat verlangt, muss seit Anfang Jahr 20 Prozent Selbstbehalt in Kauf nehmen. Für Generika bleibt dieser bei 10 Prozent. sda
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