Die schwierige finanzielle Lage des Kantons Bern macht auch vor Gurbrü nicht halt. Die Gemeinden haben wenig Handlungsspielraum, fast 90 Prozent der Kosten sind vorgegeben. Dies zeigte sich an der Gemeindeversammlung vom Freitag. Bei einem Aufwand von rund einer Million Franken resultiert ein Aufwandüberschuss von über 80 000 Franken. Den Voranschlag 2014 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger einstimmig genehmigt.
Gemeinderat Fritz Hurni orientierte an der Versammlung über den aktuellen Stand der Festlichkeiten anlässlich «800 Jahre Gurbrü». «Für das Stationentheater benötigen wir noch einige Schauspieler.» Es sei geplant, eine Delegation der Partnergemeinde Lhenice aus Tschechien einzuladen. Für die Gäste werden rund um den 1. August noch pri- vate Unterkünfte gesucht. Der Start ins Jubiläumsjahr beginnt am 2. Januar 2014 mit einem Brunch. sim