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Gurmels plant den Ausbau der OS und der Gemeindeverwaltung

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Autor: elisabeth schwab-salzmann

«Die Gemeindeverwaltung braucht dringend mehr Platz, und auch das Oberstufen-Zentrum ist zu klein geworden. Wir müssen zukunftsorientiert handeln», sagte Daniel Riedo, Gemeindepräsident von Gurmels, gestern an einer Medieninformation. Der Gemeinderat wird den Stimmbürgern an der GV vom 9. Mai die Erweiterung der OS und der Gemeindeverwaltung zur Abstimmung vorlegen.

Der Um- und Erweiterungsbau der Liegenschaft «Schlössli» wird auf rund 1,9 Millionen und derjenige des OS-Zentrums auf rund 2,66 Millionen Franken veranschlagt.

Haus unter Denkmalschutz

Das «Schlössli-Haus» stammt aus dem 17. Jahrhundert und steht unter Denkmalschutz. Laut einer Chronik ist die Gemeinde seit 1850 im Besitz des Hauses. Es diente als Schulhaus, Wohnhaus und Kindergarten. 1986 wurde es zur Gemeindeverwaltung umgebaut, für damals 950 Einwohner. Heute zählt Gurmels rund 3800 Einwohner.

«Mit dem Um- und Erweiterungsbau können wir 12 Arbeitsplätze für die Verwaltungsangestellten, Räume für den Gemeinderat und Freiraum für weitere Dienste schaffen», erklärte der Gemeindeschreiber Thomas Bürgy.

Geplant ist, dass der Anbau im Minergie-Standard durch einen verglasten Zwischenbau mit dem «Schlössli» verbunden und der Empfangsbereich im neuen Trakt eingerichtet wird. Beheizt würden der renovierte Altbau und der Neubau durch die Holzschnitzel-Fernheizung, die bereits die Schulhäuser versorgt.

Erweiterung in Etappen

Die Bauten der OS Gurmels entstanden zwischen 1963 und 1967. Rund 60 Schüler besuchten die OS. Im Schuljahr 2007/08 zählt Gurmels bereits 186 OS-Schülerinnen und -schüler.

Der Platz im Schulhaus wird knapp und mit den neuen Einfamilienhaus-Quartieren im Bodenzelg werden die Schülerzahlen voraussichtlich noch weiter ansteigen.

«Mit einem Richtplan, der in sechs Schritten die Raumbedürfnisse für die nächsten Generationen abdecken sollte, planen wir den Ausbau der OS», erklärte die Bauverwalterin Barbla Trüeb.

An der Gemeindeversammlung vom 9. Mai wird vorerst über den ersten Ausbau-Schritt abgestimmt. Das Hauptgebäude wird gemäss der Projektvorlage um vier Niveaus erhöht. Nach dem Umbau sollen 13 Klassenzimmer und genügend Gruppenarbeitsräume zur Verfügung stehen.

Auch wenn der Erweiterungsbau von den Stimmbürgern angenommen wird, bleiben die Unterrichts-Zimmer in den Container-Bauten noch für einige Zeit bestehen. Sie werden für den Kunstunterricht gebraucht.

Der Um- und Erweiterungsbau wird auf brutto 2,66 Millionen Franken budgetiert, davon fallen für Gurmels 2,28 Millionen an. Klein-Bösingen hat an seiner GV bereits den Kredit über 372 400 Franken bewilligt (s. FN vom 28. April 2008).

«Die Finanzierung sollte mit unserem Budget für 2008 drinliegen und die Mehrkosten von 250 000 Franken pro Jahr tragbar sein», betonte der Gemeindepräsident.

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