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Gustav bringt ein Stück Schweiz nach Südkorea

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Freiburg Am 21. Mai eröffnet die Schweiz ihren Pavillon an der Weltausstellung in der südkoreanischen Küstenstadt Yeosu. Mit dabei ist dann auch der Freiburger Musiker Gustav, im Trio mit Mathieu Kyriakidis und Mike Bischof. Die Anfrage sei direkt vom Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten respektive von Präsenz Schweiz gekommen, so Gustav gegenüber den FN. «Ich war überrascht, habe aber natürlich sofort zugesagt.»

Gustav wird für das 30- bis 60-minütige Konzert in Südkorea ein spezielles Programm zusammenstellen. «Der Auftrag von Präsenz Schweiz lautet, dass es einen Bezug zur Schweizer Volksmusik haben muss», so Gustav. «Darüber hinaus habe ich alle Freiheiten.» Und diese Freiheiten will der Sänger und Multiinstrumentalist nutzen, wie man es von ihm gewohnt ist: Er werde bekannte Schweizer Volkslieder wie «Lueget, vo Bärg und Tal» oder «Vo Lozärn gäge Wäggis zue» neu arrangieren. Dabei sollen Elemente aus der zeitgenössischen Musik ebenso eine Rolle spielen wie solche aus der Schweizer Volksmusik. Elektro-, Ethno- oder sphärisch-meditative Klänge sollen mit dem Alphorn, dem Hackbrett oder dem Appenzeller Talerschwingen vereint werden. Zudem will Gustav auch zwei oder drei eigene Songs präsentieren. «Wir werden unser Bestes geben, um die Erwartungen zu erfüllen und die Schweizer Musik würdig zu vertreten.»

Vorerst einmalige Sache

Das Projekt sei vorerst eine einmalige Angelegenheit, so Gustav, der für 2012 und 2013 eine Konzertpause angekündigt hat (die FN berichteten). «Vielleicht ergibt sich später mehr daraus, aber das lassen wir auf uns zukommen.»

Jetzt geht es am 18. Mai erst einmal für eine Woche nach Südkorea. Nach dem Auftritt bei der Pavillon-Eröffnung sind noch drei weitere Aufführungen vor Ort sowie ein Konzert im gut 300 Kilometer entfernten Seoul vorgesehen. cs

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