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Gustav-Chor gegen Noëmi Nadelmann

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Carole Schneuwly

Der Freiburger Musiker Gustav wird zum Chorleiter und führt seinen Chor in den musikalischen Wettstreit gegen Grössen der Schweizer Musikszene wie Michael von der Heide, Noëmi Nadelmann oder Maja Brunner: Was noch vor wenigen Monaten ziemlich unglaubwürdig geklungen hätte, wird jetzt Realität. Möglich machts das Schweizer Fernsehen mit seiner neuen Unterhaltungsshow «Kampf der Chöre» (die FN berichteten).

Am Sonntagabend wird die Sendung zum ersten Mal ausgestrahlt, live aus der Bodensee-Arena in Kreuzlingen. Dann gilt es für Gustav und die 20 Sängerinnen und Sänger, die er Ende August bei einem Casting ausgewählt hat, ernst. Zwei Minuten hat jeder der acht Chöre Zeit, um mit einem selber ausgewählten Song beim Publikum zu punkten. Wer am Ende im Publikums-Voting am schlechtesten abschneidet, ist in der nächsten Runde nicht mehr dabei.

Selber arrangierter Song

Wenige Tage vor dem grossen Auftritt zeigt sich Gustav zuversichtlich, dass es nicht die Freiburger sein werden, die gleich in der ersten Sendung über die Klinge springen müssen. Der Fahrplan stimme, und sein Chor sei bereit, sagte er nach der vorletzten Probe am Dienstagabend. Es fehlten nur noch die letzten Abstimmungen bei Gesang und Choreografie. Das Ergebnis könne sich sehen und vor allem hören lassen: «Ich konnte umsetzen, was ich mir vorgestellt hatte», so Gustav.

Was genau das sein wird, soll bis Sonntag ein Geheimnis bleiben. Den Song, mit dem Gustavs Chor die Konkurrenten ausstechen will, hat der frischgebackene Chorleiter selber ausgewählt und arrangiert. Dass er auf der Bühne so gut töne, habe er aber vor allem seinen Sängerinnen und Sängern zu verdanken, sagt Gustav. «Das sind alles Leute, die gut singen können und Rhythmusgefühl haben.» Dazu habe er das Glück, Sänger mit Chorerfahrung in seinen Reihen zu haben – eine Erfahrung, die er selber nicht mitbringe. Aufgaben wie das Einsingen oder die Choreografie könne er darum guten Gewissens delegieren.

«Irgendwie symmetrisch»

So ist es nichts Ungewöhnliches, wenn der Chorleiter während der Probe beim Ausprobieren der Bühnenaufstellung Sachen sagt wie: «Ich habe keine Ahnung von Choreografie, aber ich glaube, das sollte irgendwie symmetrisch sein …» Gut, ist mit Barbara Andrey eine ausgewiesene Fachfrau mit von der Partie, die das Zepter übernimmt.

Auch die anderen Sängerinnen und Sänger zeigen Engagement. Nach dem offiziellen Probenende leisten sie bereitwillig Überstunden, um mit Barbara Andrey die Choreografie zu üben, während Gustav mit Solistin Denise Herren am Gesang feilt. Allen ist klar: Die Zeit ist knapp, und um im Fernsehen die Ehre Freiburgs zu verteidigen, ist keine Mühe zu gross.

Am Wochenende wartet auf den Chor ein Marathon-Programm: Am Samstag reist er in Kreuzlingen an und nimmt mit den Fernsehfachleuten die letzten Feinabstimmungen vor, vom Gesang über die Choreografie bis zum Styling. Zudem wird eine Tonaufnahme gemacht, die beim Live-Auftritt als Unterstützung dient.

Am Sonntag gibt es eine Hauptprobe, bei der auch ein gemeinsamer Song aller Chöre einstudiert wird. Um 20 Uhr beginnt die Live-Übertragung; Gustavs Chor ist als fünfter an der Reihe, zwischen jenen von Noëmi Nadelmann und Sandee.

«Ein richtiger Gustav-Chor»

Wie auch immer das Abenteuer ausgehen wird, Gustav ist schon jetzt zufrieden: «Wir haben auf jeden Fall unser Bestes gegeben.» Besonders wichtig ist ihm, dass der Chor in kurzer Zeit zu einer Einheit zusammengewachsen sei, die Charakter habe. «Das ist ein Chor, der zu mir passt: kein TV-Chor, sondern ein richtiger Gustav-Chor.»

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