Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Gut ausgelastet

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Gut ausgelastet

Das Spital Tafers wies 2004 eine Bettenbelegung von 89 Prozent aus. Wegen Grippe und Winterunfällen ist das Bezirksspital im Januar 2005 zu 90 Prozent und in den ersten 14 Tagen Februar 2005 fast 100-prozentig belegt. 2512 Eintritte wurden im letzten Jahr verzeichnet, 8,7 Prozent mehr als im Vorjahr. 18 Prozent der Patienten waren privat versichert. Stark zugenommen hat der Betrieb in der Tagesklinik, wo 2004 1030 Patienten betreut wurden. Dies ist vor allem auf die Zusammenarbeit mit dem Inselspital zurückzuführen, die dem Bezirksspital die Chemotherapie-Behandlung von Krebspatienten ermöglicht. Im letzten Jahr sind 1731 Operationen durchgeführt worden, auch hier ist eine steigende Tendenz feststellbar. Direktor Robert Overney wies auf die harten Verhandlungen mit dem Verband der Versicherer, Santésuisse, hin. Bereits müssen Garantie-Arbeiten im Neubau ausgeführt werden: Bei zwei Dritteln der Zimmer ist die Haftung der Kacheln in der Nasszelle schadhaft.

Im Pflegeheim Tafers werden derzeit 105 Betten (davon drei für Kurzaufenthalter) angeboten. Zwölf davon werden Ende Jahr nach Flamatt transferiert, wenn das neue Heim fertiggestellt wird. Robert Overney wies daraufhin, dass über 90 Prozent der Betreuten schwerst pflegebedürftig sind. Das Heim war 2004 voll belegt. Ein Thema, dass den Gemeindeverband inskünftig beschäftigen wird, ist die Pflegefinanzierung bzw. die Abgrenzung zwischen Grund- und Behandlungspflege (FN vom Donnerstag). im
Schneller
im Oberland

Neuerungen gab es auf den 1. Januar 2005 im Bereich Ambulanzwesen. Von Montag bis Freitag ist tagsüber immer ein Rettungswagen mit Besatzung am Spital Tafers stationiert. So konnten die Anfahrtszeiten ins Oberland um die Hälfte verkürzt werden. Ausserdem ist so gewährleistet, dass jeweils eine Fachperson ausrückt, denn das Spital hält zwei Anästhesisten mit Notarzt-Ausbildung und sechs Anästhesiepflege-Fachpersonen mit Rettungsdiensterfahrung bereit. Zudem erhält das Ambulanzpersonal am Spital regelmässige Fortbildungen. Die Alarmierung läuft nun über den Notruf 144, was recht gut funktioniert. 2004 wurden 1326 Einsätze verzeichnet: 25 Prozent Unfälle, 49 Prozent Nicht-Unfälle und 26 Prozent Verlegungen. im

Meistgelesen

Mehr zum Thema