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Gut-Behrami strahlt: Sieg bei der Rückkehr auf die Abfahrt

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Lara Gut-Behrami kehrt überzeugend auf die Abfahrtspiste zurück. Die Tessinerin erringt in Zauchensee im Salzburgerland ihren ersten Saisonsieg in der schnellsten Disziplin. Es ist insgesamt Sieg Nummer 34.

Die Zeiten, in denen Lara Gut-Behrami in diesem Winter im Vollbesitz ihrer Kräfte war, waren bisher rar. Doch in den kurzen Phasen ohne gesundheitliche Probleme gehörte die Tessinerin stets zu den Besten.

Das war Ende Oktober so, als sie im Riesenslaloms in Sölden Zweite wurde, oder vor fünf Wochen in St. Moritz, als sie den ersten von zwei Super-G gewann. Anfang Dezember war sie zum Abschluss des Speed-Wochenendes in Lake Louise in Kanada ebenfalls im Super-G Zweite geworden, obwohl eine hartnäckige Erkältung noch nicht abgeklungen war. In den beiden Tagen zuvor war sie, gezeichnet von der Krankheit, in den Abfahrten ohne reelle Chance gewesen.

Vier Wochen ohne Rennen

Der Sturz im zweiten Super-G in St. Moritz zeitigte keine schlimmen Folgen. Wenige Tage danach folgte mit der Infizierung mit dem Coronavirus aber der nächste Rückschlag, der Lara Gut-Behrami während vier Wochen von den Rennpisten fernhalten sollte.

Die letzten Tage genügten nun aber Lara Gut-Behrami, um sich physisch wieder in Bestform zu bringen. Dass sie wieder bereit sein würde, hatte sie in Zauchensee mit starken Leistungen schon in den beiden Trainings angedeutet. Entsprechend beeindruckend meldete sie sich im Rennen zurück. Bei ihrem zweiten Sieg in diesem Winter war sie einen Zehntel schneller als die zweitplatzierte Deutsche Kira Weidle und gut vier Zehntel schneller als die drittklassierte Österreicherin Ramona Siebenhofer.

Lara Gut-Behrami war nicht nur am Samstag Spitze. Sie ist, gemessen an gewonnenen Weltcup-Rennen, nicht mehr nur im Super-G die erfolgreichste der aktuellen Fahrerinnen, sondern mit zwölf ersten Plätzen nunmehr auch in der Abfahrt. Insgesamt errang sie ihren 34. Sieg im Weltcup.

Noémie Kolly tolle Vierzehnte

Zwei weitere Schweizerinnen schafften es in der vierten Abfahrt des Winters unter die ersten zehn. Weltmeisterin Corinne Suter, die vor zwei Jahren auf der Kälberloch-Piste ihren ersten von mittlerweile drei Weltcup-Siegen errungen hatte, wurde als zweitbeste Fahrerin von Swiss-Ski Siebente. Die Bündnerin Jasmine Flury egalisierte als Neunte ihr Saisonbestresultat in der schnellsten Disziplin.

Eine weitere Steigerung gelang Noémie Kolly. Die 23-jährige Freiburgerin war als Vierzehnte so gut klassiert wie noch nie in einer Weltcup-Abfahrt. Die nach wie vor amtierende Freiburger Sportlerin des Jahres (sie gewann 2019, die Wahl 2020 wurde abgesagt und die von 2021 gestern Freitag auf Mai verschoben) ist bestens im Strumpf.

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