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«Gut erhaltene Strassen überstehen Kälteperioden in der Regel schadlos»

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Autor: Lukas Schwab

Der Gemeinderat Murten empfiehlt in einer Mitteilung der Bevölkerung, bei der Benutzung von Trottoirs und Fahrbahnen besonders achtsam zu sein. Grund für die Empfehlung sind die Belagsschäden, welche unter dem weggeschmolzenen Schnee und Eis zum Vorschein gekommen sind.

Die grössten Schäden sind nach bisherigen Erkenntnissen an der Lausannestrasse und der Prehlstrasse entstanden. «Bei den Pflastersteinbelägen in der Altstadt, wo wir vor drei Jahren einen grossen Schaden hatten, sind uns bisher keine Schäden bekannt», erklärt Peter Friedli, Leiter der Bauverwaltung Murten.

Laut Friedli sind bei längeren Frostperioden Schäden normal und entstehen jeden Winter. «In diesem Jahr liegen die Schäden in Murten voraussichtlich leicht über dem Durchschnitt», so Friedli.

Grundsätzlich sei es so, dass es bei intakten Strassen kaum Schäden gebe. «Wenn der Belag jedoch bereits Risse aufweist, leiden die Strassen», so Friedli. Es ist ihm deshalb ein grosses Anliegen, dass die Infrastruktur gut unterhalten werde. «Wenn man beim Strassenunterhalt spart, wird dies schnell augenfällig und führt schliesslich durch grössere Schäden zu höheren Kosten», so Friedli.

Ein Fall, der jetzt bei der Lausannestrasse eingetreten ist. «Vor drei Jahren war die Instandsetzung dieser Strasse auf unserer Liste für notwendige Unterhaltsarbeiten», so Friedli. Der Kreditantrag sei jedoch vom Generalrat mit der Begründung, die Strasse sei noch intakt, abgelehnt worden.

Bald provisorisch behoben

Die Mitarbeiter der Bauverwaltung sind nun daran, die Schäden provisorisch mit Kaltbelag zu flicken. «Das ist relativ teuer und hält nicht lange», erklärt Friedli. In einigen Tagen sollten die die Schäden provisorisch behoben sein.

Für die Prehlstrasse ist für dieses Jahr bereits eine Totalsanierung vorgesehen und eine Sanierung der Lausannestrasse wird wohl in naher Zukunft ebenfalls wieder zum Thema werden.

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