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Gute Aussicht für Gurwolfs Fussballer

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Marc Kipfer

Der Wegweiser mit dem kleinen Fussball-Symbol ist kaum zu übersehen. Er führt den auswärtigen Besucher auf ein etwa zwei Kilometer langes Strässchen durch Feld und Wald. Und genau wenn man nach dem Sackgasse-Schild schon glaubt, sich verfahren zu haben, ist man da. «En Froideville» heisst der Sportplatz etwas abseits von Gurwolf. Trotz des Namens wird hier geschwitzt, und seit gestern Freitag steht dafür ein zweites Fussballfeld zur Verfügung.

«Wir hatten zu wenig Platz», erklärt Fritz Stoll, Präsident des FC Courgevaux. Schon als er sein Amt vor vier Jahren übernahm, war von einem zweiten Platz die Rede, und wahrscheinlich schon viel länger, wie Stoll erzählt. Im Dezember 2007 kam das Anliegen vor die Gemeindeversammlung, welche den nötigen Kredit von 350 000 Franken bewilligte. Die Arbeiten kosteten eine halbe Million Franken; den Restbetrag konnte der FC Courgevaux mit Eigenkapital, Eigenleistungen und Beiträgen seines Gönnerclubs bezahlen.

Trainings auf altem Rasen

Mit dem neuen Platz sei eine den Verhältnissen angemessene Lösung geglückt, sagte Gurwolfs Syndic Roland Plaen am Freitagabend beim ersten Spiel – eine Auswahl von Kickern aus dem Seebezirk spielte in der malerisch untergehenden Abendsonne gegen eine Sense-Auswahl. Plaen dankte dem Club und besonders dessen Präsidenten Fritz Stoll für das grosse Engagement.

Dieser freute sich sichtlich über das neu eingeweihte Grün und erklärte den FN, wie dieses in Zukunft genutzt wird. «Die erste und zweite Mannschaft, die Veteranen und die neue Damenmannschaft werden ab nächster Saison auf dem neuen Feld spielen», so Stoll. Auf dem bisherigen Rasen werden die Juniorenspiele sowie sämtliche Trainings abgehalten. Immer noch ein dicht gedrängtes Programm, denn der FC Courgevaux stellt nächstes Jahr zehn Teams.

Es war nicht so, dass die Partie am Freitagabend dahinplätscherte, aber über eines unterhielten sich die Zuschauer am Eröffnungsspiel immer wieder: über die schöne Aussicht. Das Panorama von hier oben könnte der Heimmannschaft künftig zum Vorteil werden, wurde gemunkelt: Dann nämlich, wenn die Gäste statt der Beine ihrer Gegner nur den Jurafuss im Blick haben.

Heute Samstag geht die Einweihungsfeier den ganzen Tag weiter: mit zwei Juniorenturnieren und dem Veteranenduell Courgevaux gegen YB ab 19 Uhr. Als Ehrengast wird Stéphane Chapuisat erwartet.

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