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Gute Aussichten für St.Ursen

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 Die 45 Bürgerinnen und Bürger, die am Freitagabend in St. Ursen die Gemeindeversammlung besuchten, durften sich erneut über gute Zahlen freuen. Schliesslich präsentierte der Gemeinderat, wie schon in den vergangenen Jahren, auch für das Jahr 2016 wieder ein ausgeglichenes Budget. Der Voranschlag weist bei einem Aufwand und Ertrag von gut 4,5 Millionen Franken einen Gewinn von gut 2000 Franken aus. Das sei vorsichtig budgetiert, betonte Vize-Ammann Charles Wicky. So sehe das Budget bei den Steuereinnahmen zum Beispiel ein tieferes Wachstum vor, als es der Kanton den Gemeinden empfiehlt. Die Bürger von St. Ursen genehmigten das erfreuliche Budget einstimmig.

Ein Grund für das positive Budget ist die Zurückhaltung der Gemeinde bei den Investitionen. Da sich der Gemeinderat im kommenden Jahr neu zusammensetzt, hat sich das aktuelle Gremium zurückgehalten. «2016 ist ein Übergangsjahr. Wir wollten keine grossen Projekte beginnen, mit denen dann unsere Nachfolger nicht zufrieden sind», sagte Wicky. «Deshalb ist unser Investitionsbudget dieses Mal sehr schlank.» Die Gemeinde tätigt 2016 Nettoinvestitionen von rund 250 000 Franken. Auch den Investitionsvoranschlag genehmigten die St. Ursner einstimmig und diskussionslos.

Schulden steigen

Für die kommende Legislaturperiode muss die Gemeinde dennoch mit einem leichten Anstieg der Schulden rechnen. Laut Finanzplan sind vor allem im Jahr 2017 grössere Investitionen vorgesehen, die sich in den Folgejahren negativ auf die Rechnungen auswirken. Ab 2020 sollten die Schulden dann aber wieder abnehmen, wie der Vize-Ammann weiter ausführte. «Die finanzielle Situation unserer Gemeinde ist solide und gesund. Der leichte Anstieg der Schulden ist absolut tragbar», versicherte Wicky.

Sieben reichen

Mit einer Abstimmung über die Anzahl der Gemeinderäte bekamen die Bürger von St. Ursen am Freitag einen kleinen Vorgeschmack auf die kommenden Gemeinderatswahlen. Da die Gemeinde die Grenze von 1300 Einwohnern mittlerweile überschritten hat, hätte sie laut Gesetz in der neuen Legislatur neun Gemeinderäte zugute. Dies lehnte St. Ursen aber einstimmig ab. «Sieben Gemeinderäte sind genug. Das hat sich bewährt», so Charles Wicky. «Das Bevölkerungswachstum bringt keine grossen Mehrbelastungen mit sich», gab sich der Vize-Ammann überzeugt.

«Wir wollen keine grossen Projekte beginnen, mit denen unsere Nachfolger nicht zufrieden sind.»

Charles Wicky

Vize-Ammann

«Das Wachstum der Bevölkerung bringt für die Gemeinde keine grossen Mehrbelastungen mit sich.»

Charles Wicky

Vize-Ammann

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