Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Gute Badesaison trotz weniger Gästen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Letzten Sonntag schlossen die Freibäder im Kanton ihre Becken. Das Fazit der Verantwortlichen zeigt, dass Freiburger vor allem in den Monaten Juni bis August in die Badi gingen. Da im Mai teilweise noch Schnee fiel, ist dies nicht weiter erstaunlich. «Die Saison lief wettertechnisch schlecht an, und dies konnte nicht mehr aufgeholt werden», resümiert Marc Kaltenrieder, Dienstchef Finanzen der Gemeindeverwaltung Kerzers. Die Freibäder Laupen, Murten und die Motta sind trotz des kalten Mai zufrieden mit der Badesaison. «Am wichtigsten ist, dass es keine Unfälle gab», sagt Pierre Gisler, Dienstchef des Sportamts Freiburg zur Saison im Freiburger Bad Motta. Monica Rathgeb vom Schwimmbad Murten schliesst sich dem an.

Die Motta verlängerte dank den Hitzetagen die Öffnungszeiten am Abend. An einem schönen Tag schwammen rund 3 000 Leute in der Unterstadt von Freiburg. Um ein finanzielles Fazit zu ziehen, ist es für die Motta wie auch für andere Freibäder so kurz nach Saisonschluss noch zu früh. Die Umsatzzahlen der Regio-Badi Sense in Laupen gingen von 283 130 Franken auf 226 000 Franken zurück, gibt Dominik Zbinden, Vorstandspräsident, bekannt.

Rückläufige Besucherzahlen

In Laupen gingen in diesem Jahr rund 62 000 Leute ins Freibad, wobei es im letzten Jahr noch 68 000 waren. «Der Sommer war eigentlich viel ruhiger als letztes Jahr. Obwohl mehr Leute in den Ferien waren, wurde unsere Badi gut besucht», sagt Dominik Zbinden. Auch in Kerzers gingen dieses Jahr rund 6 000 Leute weniger in die Badi, was zu einem Total von 34 000 Eintritten führt. Das Freibad Murten verzeichnete im Vergleich zu den anderen Freiburger Bädern den stärksten Rückgang mit rund 68 000 Eintritten in der diesjährigen Saison. Letztes Jahr besuchten alleine von Juni bis August gut 82 000 Leute das Bad (die FN berichteten). Monica Rathgeb ist dennoch sehr zufrieden. Dass in Murten auch ausserhalb des Strandbads gebadet werden kann, tangiere den Betrieb nicht.

Sanierung und Attraktionen

Das Wetter können die Verantwortlichen der Anlagen nicht beeinflussen. Mit neu sanierten Anlagen und Spezialangeboten können sie allfälligem Wetterpech aber etwas entgegenhalten. Die Regio-­Badi Sense in Laupen erweiterte auf dieses Jahr den Spielplatz und erneuerte die sanitären Anlagen sowie die Bistroküche. «Insbesondere der neugestaltete Picknick- und Restaurantplatz mit Sonnensegel kommt bei den Gästen sehr gut an», heisst vonseiten der Betriebsleitung. Murten installierte im August einen Wasserparcours auf dem See. Diese Attraktion war gemäss Rathgeb so erfolgreich, dass sie das Bad in den nächsten zwei Jahren wieder vorsieht.

Auch das Schwimmbad Kerzers wird auf nächsten Sommer umgebaut. Die Wasseraufbereitung sowie die Becken werden total saniert. Zudem wird das Restaurant- und Garderobengebäude komplett erneuert. Hinzu kommt ein Sprungturm mit einer 5-Meter-Plattform. Damit weder die diesjährige Saison noch die Saison 2020 stark beeinträchtigt werden, schloss das Schwimmbad Kerzers bereits Ende August.

Die übrigen Freibäder im Kanton schlossen am Sonntag die Saison ab. Das Bad Motta verlängerte wegen des schönen Wetterberichts gar noch um eine Woche. Die zusätzliche Woche habe sich gelohnt: «Vor allem letztes Wochenende kamen neben den Abonnenten nochmals viele Familien ins Freibad», sagt Pierre Gisler. Das sonnige Wochenende bildete so einen schönen Abschluss der diesjährigen Badesaison.

Hintergrund

Schwimmen beliebter als Joggen

Nach Wandern und Radfahren ist Schwimmen die am dritthäufigsten ausgeübte Sportart in der Schweiz. Dies zeigt die letzte durchgeführte Studie des Bundesamts für Sports zum Sportinteresse der Schweizer Bevölkerung. Ihr zufolge schwimmen 35,8 Prozent aller Schweizerinnen und Schweizer. Jogging ist hingegen nur für 23,3 Prozent ein Thema. Unangefochten ist das Wandern mit 44,3 Prozent.

 

 

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema