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Gute Erfahrungen lassen auf einen ruhigen Start des Derby-Finals hoffen

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Gottéron-Spiele sind emotionsgeladen, Finalspiele nicht weniger, und bei Derbys wie dem Zähringer-Derby ist der Prestige-Faktor noch einmal höher als bei jedem anderen Spiel. Das ruft Sicherheitsmassnahmen auf den Plan. Denn die Verantwortlichen von Klub, Polizei, Stadt und Oberamt wissen, dass es nicht nur bei Provokationen und Wortgefechten zwischen den Fanlagern bleiben könnte. Bis vor einigen Jahren galten die Derbys als Hochrisikospiele.

Für den Playoff-Final Gottéron – Bern, der heute Abend beginnt, gelten aber vorerst dieselben Sicherheitsbestimmungen wie während der Saison, wie Gottérons Direktor Raphaël Berger erklärt: «Das Risiko ist dasselbe, es ändert sich nicht viel. Auch während der Saison sind die Spiele gegen Bern immer ausverkauft.» Ändern könnte sich dies aber, sollte es in Freiburg zum alles entscheidenden Spiel um den Meistertitel kommen. «Momentan ist es aber noch zu früh, um darüber zu diskutieren», so Berger.

Mit dem SCB ists einfacher

Gestern haben sich die Verantwortlichen beider Klubs zusammen mit der Polizei, den Transportunternehmen und den Behörden zu einer Koordinationssitzung getroffen. Die Zusammenarbeit mit dem SC Bern sei einfacher als mit anderen Klubs, erklärt Berger. Auch die guten Erfahrungen aus der laufenden Saison und den Halbfinal-Spielen gegen Bern vor einem Jahr würden zur Beruhigung im Hinblick auf die Spiele beitragen. «Wir hatten kaum mehr Probleme», sagt er. Für Sven Leuenberger, Sportchef des SC Bern, ist die Situation in Bezug auf das Stadion in Freiburg gefährlicher als in Bern, da jenes in Freiburg doch schon ziemlich alt sei. Heissblütige Fans hätten aber sicher beide Lager. «Alle sollten Gott vor Augen haben. Es soll schliesslich eine sportliche Serie geben. Es darf nicht plötzlich das Geschehen neben dem Eis im Vordergrund stehen. Denn das will sicherlich niemand», betont Sven Leuenberger.

 Die Kantonspolizei Freiburg qualifiziere diese und die vergangene Saison als ruhig, sagt Pressesprecherin Donatella Del Vecchio. Umzüge des Berner Blocks vom Bahnhof zum Stadion sind aber nach wie vor verboten. Die Gästefans sollen wie bisher in den Extrazügen anreisen und direkt mit Spezialbussen ins Stadion gebracht werden. Auch beim Oberamt des Saanebezirks heisst es, dass für die ersten Spiele in Sachen Sicherheit auf den «Standard» für Derbys zurückgegriffen werde.

Im Stadion war bereits 2012 zusätzlich zum Zaun zwischen den Fanlagern eine hohe Abgrenzung aus Plexiglas erstellt worden. Diese soll Bierschlachten verhindern und habe die gewünschte Wirkung erzielt. Für Raphaël Berger ist dennoch klar, dass die Verantwortlichen für alle Situationen gewappnet sein müssen. Sie würden alles daran setzen, dass es gut funktioniere. Er hoffe aber auch, dass sich die eigenen Fans und die Gäste richtig verhalten werden.

Samstag, 13. April: Volksaufmarsch auf Agy-Ebene

S ollte es am 13. April zwischen Freiburg-Gottéron und dem SC Bern zu einem fünften Playoff-Finalspiel kommen, wird auf dem Agy-Plateau zwischen dem Forum Freiburg und der Basketballhalle so einiges los sein. An diesem Tag ist der Dalai Lama im Forum Freiburg zu Gast. Die 8500 Plätze für Samstag und Sonntag sind ausverkauft. In der Basketballhalle werden am Samstag die Schweizer Cupfinals ausgetragen und in der Festhalle findet ein kurdisches Hochzeitsfest statt. «Das ist in der Tat ein spezieller Tag», sagt Gottérons Direktor Raphaël Berger. Noch wisse man aber nicht, ob es überhaupt so weit kommen werde, deshalb wolle er auch nichts Näheres dazu sagen.

«Nicht das erste Mal»

«Das ist ein aussergewöhnliches Wochenende, aber wir sind darauf vorbereitet», sagt Donatella Del Vecchio, Pressesprecherin der Kantonspolizei. Das mögliche Eishockeyspiel habe die Polizei in ihrer Planung berücksichtigt und die Aspekte Verkehr und Sicherheit dementsprechend durchgedacht. «Es ist nicht das erste Mal, dass auf der Agy-Ebene so viele verschiedene Anlässe stattfinden», sagt Del Vecchio. ak

 

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