bern Die Westschweizer Kantone setzen sich für die Weiterführung und Ausdehnung des Personenfreizügigkeitsabkommens (FZA) zwischen der Schweiz und der EU ein. Dies haben Vertreter der Westschweizer Regierungskonferenz am Freitag vor den Medien betont, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht.
Sieben Staatsräte berichteten dabei über ihre Erfahrungen, die ihre Kantone seit Inkrafttreten des FZA im Jahr 2002 gesammelt haben. Der Freiburger Staatsratspräsident Pascal Corminboeuf führte dabei als Beweis für die positiven Auswirkungen dieses Abkommens die Verdoppelung der Freiburger Exporte in die EU-Länder zwischen 2000 und 2007 an. Von diesem Trend hätten insbesondere die Käsewirtschaft und die Nahrungsmittelindustrie profitiert, die beide im Kanton Freiburg sehr präsent seien. wb