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Gute Noten, aber noch kein Sechser

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FreiburgDas Bau- und Raumplanungsamt des Kantons Freiburg hat in den letzten Jahren einige Chefwechsel miterlebt: Erst trat Mitte 2006 Kantonsplaner Hans Flückiger nach nur gut einem Jahr im Amt zurück. Und im Februar dieses Jahres stellte sein Nachfolger Hubert Dafflon sein Amt als Vorsteher des kantonalen Bau- und Raumplanungsamtes bereits wieder zur Verfügung.

«Mit so raschen Wechseln konnte sich keine Unternehmenskultur entwickeln», sagt Staatsrat Georges Godel (CVP). Das sei kein Vorwurf, sondern eine Feststellung. «In dieser Zeit haben sich einige Gewohnheiten eingeschliffen.» Darum habe er die Organisation des Amts evaluieren lassen.

«Angemessene Verwaltung»

Das Resultat dieser Evaluation liegt nun vor, wie das Bau- und Raumplanungsamt gestern mitteilte: «Das Amt funktioniert über alles gesehen gut, und seine Organisation ermöglicht eine angemessene Verwaltung der grossen Projekte.» Der Bericht halte auch fest, dass Jahr für Jahr sehr viele Dossiers behandelt würden.

Allerdings sei auch Verbesserungspotenzial ausgemacht worden. «Bisher läuft alles gut, doch sind die Pflichtenhefte und Abläufe nirgends niedergeschrieben», sagt Godel. Das sei schwierig, wenn Stellen neu besetzt würden: «Dann müssen sich die Angestellten das verlorene Wissen neu aneignen und können sich dabei nur auf mündliche Erklärungen stützen.» Das werde nun verbessert.

Verbessert wird auch das Informationssystem Datec, mit dem Baubewilligungsgesuche und Begleitdokumente während des gesamten Verfahrens verfolgt werden können. Es leide noch an einigen Kinderkrankheiten, heisst es in der Medienmitteilung.

Neue Kantonsplanerin

Nach dem Rücktritt Flückigers und auch jetzt nach demjenigen Dafflons hat Giancarla Papi, Sektionschefin Kantons- und Regionalplanung, die Aufgabe als Amtsvorsteherin ad interim wahrgenommen. Offensichtlich zur vollsten Zufriedenheit: Godel hat sie zur neuen Kantonsplanerin ernannt. njb

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